Unser Experte für Zahnimplantate – Basics

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Norbert R. Kübler

Spezialisierungen: Zahnimplantate, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen

Institution und Position: Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf. Lehrstuhlinhaber (C4) für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Norbert R. Kübler zum Thema “Zahnimplantate – Basics”

Was ist ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, welche in den meisten Fällen aus Titan bestehen. Seit mehr als 40 Jahre werden Zahnimplantate mit Erfolg im Kiefernbereich eingesetzt. In den meisten Fällen weist ein Zahnimplantat die Form einer Schraube oder eines Zylinders auf, wobei sich die Größe und der Durchmesser nach dem Knochenangebot sowie nach der zu erwartenden Belastung des Implantates richten. Nach der Implantation müssen die Implantate zunächst mit dem umgebenden Knochengewebe sich verbinden bzw. das Gewebe wächst an das Implantat heran, bevor diese dann nach 2 bis 3 Monaten für die prothetische Versorgung verwendet werden können.

Wozu braucht man Zahnimplantate?

Zahnimplantate dienen zur Verankerung von Zahnersatz. Sie können sowohl zum Ersatz einzelner Zähne als auch zur Fixierung von herausnehmbaren Brücken und Prothesen dienen. Ein großer Vorteil von Implantaten besteht darin, dass im Gegensatz zur Versorgung mit Kronen und Brücken, Zähne hierfür nicht beschliffen werden müssen. In den Fällen, in denen eine Prothese schlechten Halt findet, kann mit Hilfe von Implantaten eine deutliche Verbesserung des Prothesenhaltes erzielt werden.

Gibt es Alternativen zu Implantaten?

Natürlich gibt es auch Alternativen zu Zahnimplantaten. Geht ein Zahn verloren, so kann dieser beispielsweise durch eine Implantat-getragene Krone ersetzt werden. Alternativ kann auch durch Beschleifen der Nachbarzähne die Zahnlücke mit Hilfe einer Brücke versorgt werden. Fehlen mehrere Zähne, so können die durch eine Implantat-getragene Brücke wieder hergestellt werden. Alternativ könnten natürlich auch die fehlenden Zähne durch eine herausnehmbare Teilprothese oder bei Fehlen sämtlicher Zähne in einem Kiefer durch eine herausnehmbare Vollprothese ersetzt werden.

Wann sollte und kann implantiert werden?

In der Implantologie unterscheidet man verschiedene Implantationszeitpunkte:  Bei der so genannten Sofortimplantation wird das Implantat direkt nach dem Zahnverlust bzw. direkt nach Extraktion des Zahnes gesetzt. Bei der Frühimplantation erfolgt hingegen die Implantatsetzung 4 bis 8 Wochen nach der Zahnextraktion, wenn sich die Weichteildecke bereits wieder  verschlossen hat. In den meisten Fällen wird jedoch erst 6 Monate später nach Verlust eines Zahnes implantiert. Man nennt dies dann Spätimplantation. Zu diesem Zeitpunkt ist das ehemalige Zahnlager bereits vollständig knöchern abgeheilt.

Für wen eignen sich Implantate?

Zahnimplantate können fast Jedem eingesetzt werden. Ausnahmen sind Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase. Gegen eine Implantation sprechen schwerwiegende oder ausgeprägte Stoffwechselerkrankungen oder Organschädigungen. Bei Vorliegen solcher Krankheiten muss individuell mit dem Patienten entschieden werden. Bei der Einnahme von Bisphosphonaten, welche in letzter Zeit häufig bei der Therapie von Osteoporose eingesetzt werden, muss man abwägen, ob eine Implantatsetzung in solchen Fällen in Frage kommt.

Dienen Implantate nur zur Befestigung von Kronen und Brücken?

Implantate können nicht nur zur Befestigung von Kronen und Brücken dienen, sondern auch den Sitz von herausnehmbaren Prothesen wesentlich verbessern. Insbesondere im Oberkiefer hat dies den Vorteil, dass der herausnehmbare Zahnersatz dann gaumenfrei gestaltet werden kann, was für den Patienten einen hohen Gewinn an Tragekomfort bietet.

Wie viele Zahnimplantate braucht man?

Diese Frage ist schwer zu beantworten und richtet sich unter anderem danach, ob implantatgetragener, herausnehmbarer oder fest sitzender Zahnersatz vorgesehen ist. Beim fest sitzenden implantatgetragenen Zahnersatz wird die Anzahl der Implantate in erster Linie durch die Größe der Lücke, die Knochenqualität sowie die mögliche Positionierung der Implantate bestimmt. Ist die Lücke größer, bedarf es natürlich mehr Implantate, um den Patienten wieder dental zu rehabilitieren.

Können Diabetiker mit Implantaten versorgt werden?

Entgegen der landläufigen Meinung ist dies unter bestimmten Voraussetzungen ohne weiteres möglich. Wobei die Voraussetzung darin besteht, dass der Blutzucker gut eingestellt sein muss und das keine Langzeitschäden bei den Patienten bestehen.

Ist die Implantation trotz Heparin oder Marcumar möglich?

Prinzipiell ja. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt soll jedoch die Medikation entweder temporär ausgesetzt oder zeitweise auf Heparin-Spritzen umgesetzt werden. Ansonsten kann es zu schwerwiegenden Nachblutungen bei diesen Patienten kommen, wie wir das häufig auch in der Klinik sehen. In schwerwiegenden Fällen ist es daher oft ratsam, eine Implantatsetzung unter stationären Bedingungen durchzuführen.

Wie lange dauert eine implantologische Behandlung?

Dies hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. In der Regel braucht es für die knöcherne Heilung der Implantate im Kieferknochen zwischen 8 und 12 Wochen. Hinzu kommen die Planungsphase vor der Implantatsetzung und die prothetische Versorgung der Implantate nach deren Einheilung. Müssen jedoch zusätzliche Knochen-aufbauende Maßnahmen oder Eingriffe an der Mundschleimhaut durchgeführt werden, so kann sich die Behandlungszeit natürlich auch wesentlich verlängern. Wichtig ist jedoch, dass für den Patienten ein optimales Ergebnis erzielt wird, unabhängig davon, ob unter Umständen sich die Behandlungszeit hier etwas verlängert.

Wie ist die Haltbarkeit von Zahnimplantaten?

Idealer Weise hält ein Zahnimplantat natürlich ein Leben lang. Voraussetzung ist jedoch eine optimale implantologische Planung und Therapie, sowie eine verlässliche Pflege der Implantate durch den Patienten. Implantate müssen noch mehr wie körpereigene Zähne durch den Patienten gepflegt werden.

Welche Risiken bestehen bei der Implantat-OP?

Operative Eingriffe sind immer mit Risiken verbunden. Spezielle Risiken in der Implantologie stellen die Verletzung von Nerven, beispielsweise im Unterkiefer oder die Entstehung von Blutergüssen oder Schwellungen durch die Verletzung von Blutgefäßen dar. Spätkomplikationen bei Implantaten sind selten und werden dabei häufig durch chronische Infektionen oder mangelnde Mundhygiene hervorgerufen. Die so genannte Periimplantitis, also quasi das analog zur Parodontitis bei natürlichen Zähnen kann langfristig zum Knochenverlust und damit auch zum Verlust von Implantaten führen.

Kann das Implantat vom Körper abgestoßen werden?

Es wird häufig behauptet, dass Implantate vom Körper abgestoßen werden können. Aber Abstoßungsreaktionen im klassischen Sinne sind bei Zahnimplantaten nicht bekannt. Gehen Implantate verloren, so ist dies in den meisten Fällen auf eine postoperative Wundheilungsstörung zurück zu führen.

Müssen Zahnimplantate besonders gepflegt werden?

Zahnimplantate müssen wie eigene Zähne gründlich gepflegt werden. Ärzte und Zahnärzte, welche sich mit der Implantologie beschäftigen, bieten häufig spezielle Implantat-Prophylaxe-Programme zur Pflege und Reinigung der Implantate an. Eine regelmäßige Nachsorge der Implantate alle 6 Monate wird dabei empfohlen.

Was kostet ein Zahnimplantat?

Diese Frage ist schwer zu beantworten und hängt unter anderem von der Ausgangssituation, der Knochenqualität, der Anzahl der benötigten Implantate oder auch der geplanten prothetischen Versorgung ab. Knochenaufbau erhöhen die Kosten einer Implantatversorgung deutlich. Eine verbindliche Aussage darüber, wie hoch die Kosten sind, kann erst nach einer ausgiebigen Untersuchung und einer Beratung gemacht werden. Darüber hinaus spielt natürlich auch die Auswahl des gewählten Implantatsystems sowie der vorgesehenen prothetischen Versorgung eine wichtige Rolle und beeinflusst dabei maßgeblich die Kosten. Hier können Birnen mit nicht mit Äpfeln verglichen werden.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Implantate?

Private Krankenversicherungen zahlen im Rahmen der Versicherungs- und Vertragsbedingungen die implantologische Versorgung ihrer Versicherten. Gesetzlich versicherte Patienten hingegen müssen in der Regel die Kosten, welche im Rahmen der Implantatversorgung anfallen, selbst tragen. Die gesetzlichen Versicherungen übernehmen für die Anfertigung des Zahnersatzes die gesetzlich festgelegten Fallpauschalen bzw. die Festkostenzuschüsse.

Setzt jeder Zahnarzt Implantate?

Nicht jeder Zahnarzt setzt in seiner Praxis Implantate. Häufig weisen jedoch die Praxisschilder bei implantologisch tätigen Zahnärzten auf deren Tätigkeit hin. Sind größere, beispielsweise-Knochen aufbauende Maßnahmen notwendig, oder handelt es sich um Risikopatienten, so ist es sinnvoll sich in dafür spezialisierten Zentren behandeln zu lassen, wobei die implantologische Versorgung, das heißt die prothetische Versorgung der Implantate, häufig durch den überweisenden Zahnarzt durchgeführt wird.

Wie sucht man den geeigneten Implantologen?

Diese Frage ist schwer zu beantworten. Eine Möglichkeit ist, den Hauszahnarzt seines Vertrauens zu befragen. Alternativ kann man sich auch an die eigene Versicherung wenden. Häufig werden auch Implantologen von ihren eigenen Patienten weiterempfohlen.

Infos zur Person

Ich habe Medizin und Zahnmedizin studiert und bin seit mehr als 25 Jahren Arzt für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie. Gleichzeitig leite ich seit 2002 die gleichnamige Klinik am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Infos zur Klinik

An der Klinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum Düsseldorf werden nicht nur schwere Fälle behandelt, sondern wir sind gleichzeitig auch noch für die Forschung und für die Lehre verantwortlich. Neben der Lehre für die Studenten bilden wir auch niedergelassene oder in Kliniken tätige Ärzte und Zahnärzte aus.

Lebenslauf:

1979 – 1988 Studium der Medizin und Zahnmedizin an der Universität Mainz
1988 – 1989 University of California at Los Angeles
1989 – 2002 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universität Würzburg
1994 Facharzt für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie
1995 Habilitation
1996 Einladung der japanischen Regierung an die Universitäten in Kyoto, Osaka, Otsu und Nagoya
1997 Witswatersrand University in Johannesburg
1997 Ferdinand Sauerbruch Preis
1997 Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“
2001 C3-Professur Universität Würzburg
2002 C4-Professur (Lehrstuhlinhaber) und Direktor der Klinik für Kiefer- u. Plastische Gesichtschirurgie an der Universität Düsseldorf

Mitgliedschaften:

Publikationen:

  • Kübler, N., Krause, U., Rothmund, M., Wagner, P. K.: Diagnosis of primary hyperparathyroidism using PTH antibodies with different specifity. Acta Endocrinol 105 (Suppl 264): 11 (1984)
  • Kübler, N.: Experimentelle Untersuchungen über Parathormonpeptide und Calcitonin: klinische Prüfung eines (44-68) hPTH-RIAs und eines (65-84) hPTH-RIAs, die Bedeutung verschiedener Parathormonpeptid-Verteilungsmuster und das Verhalten der Parathormonpeptide und des Calcitonins beim Kalziumstoffwechsel. Medizinische Dissertation, Univ. Mainz (1985)
  • Kübler, N., Krause, U., Wagner, P. K., Beyer, J., Rothmund, M.: The role of intraglandular PTH degradation in the pathogenesis of primary hyperparathyroidism. Calcif Tissue 39 (Suppl): 100 (1986)
  • Kübler, N., Krause, U., Wagner, P. K., Beyer, J., Rothmund, M.: The secretion of parathyroid hormone and its fragments from dispersed cells of adenomatous parathyroid tissue at different calcium concentrations. Exp Clin Endocrinol 88: 101-108 (1986)
  • Kübler, N., Krause, U., Wagner, P. K., Beyer, J., Rothmund, M.: The secretion of PTH and its fragments from parathyroid adenomas at different calcium concentrations. Acta Endocrinol 111 (Suppl 274): 193 (1986)
  • Kübler, N., Theiß, D.: Bipolare Elektrode zur Erzeugung eines beschränkt ausgerichteten elektrischen Feldes, um nervale Strukturen präzise aufzufinden, wobei die Möglichkeit zur Simultaninjektion von Pharmaka besteht. Patentblatt 11.12.86
  • Kübler, N.: Der Einfluß unterschiedlicher Kalziumkonzentrationen auf die Sekretion von Parathormon und Parathormonfragmenten in Einzelzellsuspensionen von Nebenschilddrüsenadenomen. Zahnmedizinische Dissertation, Univ. Mainz (1987)
  • Kübler, N., Krause, U., Wagner, P. K., Beyer, J., Rothmund, M.: The influence of parathyroid hormone and its fragments on results from midregion and C-terminal specific radioimmunoassays. Exp Clin Endocrinol 89: 61-69 (1987)
  • Kübler, N., Krause, U., Wagner, P. K., Beyer, J., Rothmund, M.: The effect of high parathyroid hormone concentration on calcitonin in patients with primary hyperparathyroidism. Exp Clin Endocrinol 90: 324-330 (1987)
  • Kübler, N., Theiß, D., Gaertner, T.: Bipolare Elektrode mit radial asymmetrisch ausgerichtetem elektrischem Feld – ein neues Prinzip der Nervenlokalisation in der Regionalanaesthesie und der Schmerztherapie. Anaesthesist (Regional-Anaesthesie) 11: 78-82 (1988)
  • Kübler, N., Urist, M. R.: Bone morphogenetic protein-mediated interaction of periosteum and diaphysis – citric acid and other factors influencing the generation of parosteal bone. Clin Orthop 258: 279-294 (1990)
  • Kübler, N., Urist, M. R.: Allogenic bone and cartilage morphogenesis: rat BMP in vivo and in vitro. J Craniomaxillofac Surg 19: 283-288 (1991)
  • Kübler, N., Urist, M. R.: Die Isolation von Bone Morphogenetic Protein aus humanem Osteosarkomgewebe. Dtsch Z Mund Kiefer GesichtsChir 15: 258-264 (1991)
  • Kübler, N., Reuther, J., Mühling, J., Steveling, H., Sebald, W., Urist, M. R.: Die klinische Anwendung von autolysiertem, Antigen-extrahiertem, allogenem Knochen in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Osteologie 1 (Suppl 1): 44 (1992)
  • Kübler, N., Urist, M. R.: Knochen- und Knorpelneubildung durch Bone Morphogenetic Protein (BMP/NCP) aus humanem Osteosarkomgewebe in vivo und in vitro. Osteologie 1 (Suppl 1): 45 (1992)
  • Kübler, N., Urist, M. R., Reuther, J.: Osteoinduktion und Knorpelbildung in vivo und in vitro durch Bone Morphogenetic Protein. Fortschr Kiefer GesichtsChir XXXVI: 230-232 (1991)
  • Kübler, N., Urist, M. R., Reuther, J.: Subperiostale Knochenneubildung durch Knochenmatrixproteine (Bone Morphogenetic Protein). Dtsch Z Mund Kiefer GesichtsChir 16: 265-271 (1992)
  • Kübler, N., Kirchner, T., Albert, R., Pfaff, M., Sebald, W., Reuther, J., Müller-Hermelink, H. K.: Osteoinduktive humane Knochenmatrixproteine: immunologische Charakterisierung und funktionelle Hemmung durch einen monoklonalen Antikörper. Verh Dtsch Ges Path 77: 348 (1993)
  • Kübler, N., Reuther, J., Kirchner, T., Mühling, J., Michel, C., Eckstein, T.: Reconstruction of large skull cap defects using autolysed, antigen-extracted, allogeneic (AAA) bone – in vitro testing and clinical applications. Plastic Surgical Forum 16: 186-188 (1993)
  • Kübler, N., Reuther, J., Kirchner, T., Pistner, H.: The use of AAA-bone in oral and maxillofacial surgery. J Oral Maxillofac Surg 51 (Suppl 3): 115 (1993)
  • Kübler, N., Reuther, J., Kirchner, T., Priessnitz, B., Sebald, W.: Osteoinductive, morphologic, and biomechanical properties of autolyzed, antigen-extracted, allogeneic human bone. J Oral Maxillofac Surg 51: 1346-1357 (1993)
  • Kübler, N., Reuther, J., Mühling, J., Steveling, H., Sebald, W., Urist, M. R.: Die klinische Anwendung von autolysiertem, Antigen-extrahiertem, allogenem Knochen in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. In: Pesch, H.-J., Stöß, H., Kummer, B. (Hrsg.): Osteologie aktuell, Band VII. Springer, Berlin-Heidelberg-New York, 246-249 (1993)
  • Kübler, N., Reuther, J., Urist, M. R.: Ein allogenes Modell der Knochen- und Knorpelinduktion. Dtsch Z Mund Kiefer GesichtsChir 17: 254-256 (1993)
  • Kübler, N., Steveling, H., Reuther, J., Bialas, M., Urist, M. R.: Auffüllung von Kieferzysten mit autolysiertem, Antigen-extrahiertem, allogenem Knochen (AAA-Bone). Dtsch Z Mund Kiefer GesichtsChir 17: 95-97 (1993)
  • Kübler, N., Urist, M. R.: Cell differentiation in response to partially purified osteosarcoma-derived bone morphogenetic protein in vivo and in vitro. Clin Orthop 292: 321-328 (1993)
  • Kübler, N., Urist, M. R.: Knochen- und Knorpelneubildung durch Bone Morphogenetic Protein (BMP/NCP) aus humanem Osteosarkomgewebe in vivo und in vitro. In: Pesch, H.-J., Stöß, H., Kummer, B. (Hrsg.): Osteologie aktuell, Band VII. Springer, Berlin-Heidelberg-New York, 324-327 (1993)
  • Kübler, N., Urist, M. R., Reuther, J.: Subperiostale Osteoinduktion durch BMP – eine zukünftige Alternative zur Osteoplastik bei LKG-Spalten? Dtsch Z Mund Kiefer GesichtsChir 17: 281-283 (1993)
  • Pistner, H., Mühling, J., Reuther, J., Kübler, N.: Biodegradable polylactide materials for osteosynthesis in maxillofacial surgery. J Oral Maxillofac Surg 51 (Suppl 3): 112-113 (1993)
  • Bill, J. S., Michel, C., Dittmann, W., Meier, J., Kübler, N., Wittenberg, G., Schmidt, G. G.: Planning of maxillofacial reconstructive surgery with stereolithography models. J Craniomaxillofac Surg 22 (Suppl 1): 68 (1994)
  • Bill, J. S., Michel, C., Reuther, J. F., Wittenberg, G., Kübler, N., Reinhart, E., Meier, J. L.: Stereolithography-based operation planning in reconstructive surgery of the skull. Skull Base Surg 4 (Suppl 1): 34 (1994)
  • Eckstein, T., Kübler, N., Michel, C., Reuther, J., Hein, M.: Ausgedehnte Weichteilverletzungen durch Menschenbiß beim Neugeborenen. In: Rahmanzadeh, R., Scheller, E.E. (Hrsg.): Alloplastische Verfahren und mikrochirurgische Maßnahmen Einhorn, Reinbek, 32-34 (1994)
  • Kübler, N.: Bei Verletzungen oder Krankheit: Hilfe aus der Knochenbank. Blick 2: 30-31 (1994)
  • Kübler, N., Ordung, R., Reuther, J., Renk, A.: Ein neues Operationsverfahren zur Augmentation zirkumskripter Alveolarkammdefekte. Dtsch Zahnärztl Z 49: 62-64 (1994)
  • Kübler, N., Pistner, H., Meier, J., Reuther, J.: Osteoinduktive Knochenimplantate – experimentelle Grundlagen und klinischer Einsatz In: Rahmanzadeh, R., Scheller, E.E. (Hrsg.): Alloplastische Verfahren und mikrochirurgische Maßnahmen Einhorn, Reinbek, 43-47 (1994)
  • Kübler, N., Reuther, J., Kirchner, T., Pfaff, M., Müller-Hermelink, H. K., Albert, R., Sebald, W.: IgG monoclonal antibodies that inhibit osteoinductivity of human bone matrix-derived proteins (hBMP/NCP). Int J Oral Maxillofac Surg 23: 420-422 (1994)
  • Kübler, N., Reuther, J., Kirchner, T., Priessnitz, B., Michel, C., Eckstein, T., Ordung, R., Zerdoner, D., Meier, J.: Osteoinduktive, morphologische und biomechanische Eigenschaften sowie die klinische Anwendung von autolysiertem, Antigen extrahiertem, allogenem Knochen (AAA-Bone). Fortschr Kiefer GesichtsChir XXXIX: 28-31 (1994)
  • Kübler, N., Schwarzkopf, A., Ebermaier-Schumacher, G., Pistner, H., Reinhart, E., Reuther, J.: Der Einfluß der Schleimhautdesinfektion auf die Keimreduktion und auf Wundheilungs-störungen. Dtsch Zahnärztl Z 49: 1027-1030 (1994)
  • Meier, J., Reuther, J., Michel, C., Bill, J., Kübler, N.: Auswahlkriterien verschiedener Spenderareale für den mikrovaskulären Gewebetransfer zur Rekonstruktion des Gesichtsschädels. Fortschr Kiefer GesichtsChir XXXIX: 118-122 (1994)
  • Meier, J., Reuther, J., Michel, C., Bill, J., Kübler, N.: Erfahrungen mit 314 mikrochirurgischen Dünndarm-Transplantaten zur Rekonstruktion des Oropharynx. In: Rahmanzadeh, R., Scheller, E.E. (Hrsg.): Alloplastische Verfahren und mikrochirurgische Maßnahmen Einhorn, Reinbek, 440-443 (1994)
  • Meier, J., Reuther, J., Michel, C., Bill, J., Kübler, N.: Microsurgical bone transplant for rehabilitation after maxillofacial tumor or trauma. J Craniomaxillofac Surg 22 (Suppl 1): 60 (1994)
  • Mühling, J., Zöller, J., Kübler, N., Albert, F.: Der Einsatz craniofacialer Operationstechniken bei der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie von Weichteil- und Knochendefekten. In: Zilch, H., Schumann, E. (Hrsg.): Plastisch-rekonstruktive Maßnahmen bei Knochen- und Weichteildefekten. Thieme, Stuttgart-New York, 3-5 (1994)
  • Ordung, R., Pistner, H., Kübler, N., Reuther, J.: Rekonstruktion des traumatisierten Orbitabodens mit alloplastischen oder allogenen Materialien? In: Rahmanzadeh, R., Scheller, E.E. (Hrsg.): Alloplastische Verfahren und mikrochirurgische Maßnahmen Einhorn, Reinbek, 265-268 (1994)
  • Reinhart, E., Reuther, J., Michel, C., Brandt, T., Kübler, N., Ordung, R.: Postoperative wound-healing impairments subsequent to skeletal-displacement operations of the viscerocranium with varying preoperative antibiotic treatment. J Craniomaxillofac Surg 22 (Suppl 1): 47 (1994)
  • Bill, J. S., Reuther, J., Dittmann, W., Kübler, N., Meier, J., Pistner, H., Wittenberg, G.: Stereolithography in oral and maxillofacial operation planning. Int J Oral Maxillofac Surg 24: 98-103 (1995)
  • Bill, J. S., Reuther, J. F., Kübler, N., Dittmann, W., Wittenberg, G.: Stereolithography – a method of model manufacturing for surgical operation planning. In: Richter, J. (Hrsg.): Medizinische Physik 1995 – Röntgen-Gedächtnis-Kongress Tagungsband, Würzburg, 80-81 (1995)
  • Bill, J. S., Reuther, J. F., Pistner, H., Kübler, N., Betz, T., Dittmann, W., Wittenberg, G.: Rapid Prototyping in der Planung rekonstruktiver Eingriffe im Kopf-Hals-Bereich. Biomed Tech 40 (Ergänzungsband 1): 231 (1995)
  • Flemmig, T. F., Ehmke, B., Kübler, N., Bolz, K., Reuther, J., Klaiber, B.: Implantation von autolysiertem, Antigen-extrahiertem, allogenem Knochen (AAA-Knochen) zur Rekonstruktion vertikaler Alveolarknochendefekte. Dtsch Zahnärztl Z 50: 395-399 (1995)
  • Kübler, N.: Defektrekonstruktion des Schädels mit osteoinduktiven Implantaten. Biomed Tech 40 (Ergänzungsband 3): 28-35 (1995)
  • Kübler, N. R.: Osteoinduktive Implantate – experimentelle Grundlagen und klinische Anwendung in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Habilitationsschrift, Univ. Würzburg (1995)
  • Kübler, N., Michel, C., Zöller, J., Bill, J., Mühling, J., Reuther, J.: Repair of human skull defects using osteoinductive bone alloimplants. J Craniomaxillofac Surg 23: 337-346 (1995)