Unser Experte für Schlaganfall – Basics

Prof. Dr. med. Mario Siebler

Spezialisierungen: Diagnostik und Behandlung des Schlaganfalls, Rehabilitation, Stroke Unit

Institution und Position: Chefarzt der Fachklinik für Neurologie der MediClin Fachklinik Rhein /Ruhr Essen mit dem Schwerpunkt Schlaganfall-Rehabilitation. Außerplanmäßiger (APL) Professor für Neurologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mitarbeit beim Aufbau einer der ersten Stroke Units in Deutschland am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Mario Siebler zum Thema “Schlaganfall – Basics”

Was passiert bei einem Schlaganfall?

Beim Schlaganfall wird akut in einer Hirnregion die Durchblutung gestört. Entweder dadurch, dass sich zu viel Blut ansammelt, also ein blutiger Schlaganfall oder zu wenig – also eine Verstopfung einer Arterie eintritt. Ist das in einer Hirnregion weit vorn, dann hat der Patient eine Stimmungsveränderung. Ist es in der Region, wo sich die Motorik der Hand entwickelt hat, hat der Patient eine Lähmung. Ist es in einer hinteren Region, hat er zum Beispiel eine Sehstörung. Oder ist  es im Kleinhirnbereich – dann kann er nicht mehr gut laufen oder hat Sehstörungen wie Doppelbilder.

Was sind die typischen Anzeichen für einen Schlaganfall?

Die Patienten haben zum Beispiel eine akute Störung des Sprechens – sie können nicht mehr deutlich sprechen und sprechen wie verwaschen, wie betrunken oder sie können gar nichts mehr verstehen oder sagen. Sie haben eine Lähmung, zum Beispiel des Gesichtes auf einer Seite oder eine Handlähmung, die zum Beispiel herunter fällt, verlieren ein Glas Wasser in der Hand oder einen Gegenstand oder sie haben eine Lähmung im Bein und können dadurch nicht mehr laufen, stürzen sogar hin.

Notruf 112 – Ist das wirklich notwendig?

Ja, der Notruf ist absolut notwendig, weil die Akutbehandlung des Schlaganfalls nur in einem kurzen Zeitrahmen passieren kann – ähnlich wie bei einem Herzinfarkt. Innerhalb weniger Stunden müssen die adäquaten Therapien geleistet werden und das können sie nur über den Notruf. Da sitzen auch immer Experten, die nach den entsprechenden Symptomen noch mal fragen und die adäquate Therapie und Behandlung einleiten können.

Ist der Hausarzt der richtige Ansprechpartner bei akuten Symptomen?

In der Regel nicht, weil er nicht gewährleisten kann, die akute und schnelle Versorgung des Patienten durchzuführen. Er ist sehr gut in der Prävention, also wenn es um Vermeidung von Schlaganfällen geht und er ist gut in der Nachversorgung. In der Akutphase soll man 112 wählen, damit die Akutversorgung auch sichergestellt ist.

Wie wird ein Schlaganfall festgestellt?

Der Arzt wird die genannten Symptome untersuchen und den Patienten auch körperlich untersuchen, ob die Symptomen und Ausfälle auch präsent sind, wie die Vorerkrankungen waren und die Medikation. Und dann muss ein Bild des Kopfes durchgeführt werden um zu sehen, ob es ein blutiger oder ein ischämischer Schlaganfall ist. Und dann haben wir die Diagnosen und können die Behandlung steuern.

Was ist eigentlich der FAST-Test?

Der FAST-Test ist eine Abkürzung für schnelle Untersuchung eines Patienten auf Schlaganfallsymptome. Das „F“ steht für Face, also Gesicht: Wenn der Gesichtswinkel herunter hängt ist das ein Schlaganfallsymptom. Das „A“ steht für Arm und wenn die Patienten den Arm nach vorne halten sollen und der Arm sinkt herab oder er kann gar nicht gehoben werden, haben wir einen positiven Test. Das „S“ steht für Sprechen – wie speech: Ob der Patient einen normalen Satz aussprechen kann. Wenn er den nicht sprechen kann, hat er ein Schlaganfallsymptom. Und „T“ steht für Time – also Zeit: Wann sind die Symptome aufgetreten und sind wir noch in einer Behandlungsphase. Und wir müssen die Zeit nutzen um die Behandlung schnell durchzuführen.

Wie wichtig ist die sogenannte Stroke Unit?

Die Stroke Unit ist die englische Bezeichnung für Schlaganfall-Spezialeinheiten. Dort wird die Kompetenz so gebündelt, dass sehr schnell die Schlaganfalldiagnose und die adäquate Behandlung durchgeführt werden kann, so ähnlich wie bei einem Herzkatheterlabor. Deswegen ist eine Stroke Unit sehr wichtig für die akute und schnelle Behandlung eines Schlaganfallpatienten.

Wo finde ich die nächste Klinik mit Stroke Unit?

In Deutschland sind mittlerweile die Stroke Units in der ganzen Republik verteilt und der Notarzt weiß auch die Adressen, wo die nächsten Stroke Unit ist. Deshalb: Über 112 erfährt man, wo die nächste Stroke Unit ist und wird auch dahin gebracht.

Wie wird der Schlaganfall akut behandelt?

Wenn die Diagnose Schlaganfall steht, versucht man dieses Gerinnsel innerhalb einer gewissen Zeit wieder aufzulösen, mit einer so genannten Trombolyse, mit einem Medikament oder man versucht mit einem Katheter an die Stelle des Thrombus‘ zu gehen und diesen zu entfernen. Das gelingt aber nur in den ersten Stunden und deshalb ist die schnelle Behandlung so wichtig.

Was gehört zur Frührehabilitation nach einem Schlaganfall?

Ist ein Schlaganfall eingetreten, sollte beim Patienten sehr schnell wieder in seine alten Fähigkeiten hergestellt werden. Das nennt man Rehabilitation. Zur Frührehabilitation gehört aber auch vorwiegend die Vermeidung von Komplikationen, so dass der Patient zum Beispiel nicht durch eine Schluckstörung eine Lungenentzündung entwickelt oder durch falsche Bewegung des Armes oder des Beines die Gelenke verletzt werden oder dass der Patient aufsteht und hinstürzt. Das muss in der Frühphase geklärt werden und auch gut behandelt werden.

Kann frühe Bewegung des Patienten schaden?

Ja, manchmal haben die Angehörigen des Patienten die Vorstellung, dass, wenn der Patient zum Beispiel eine Armlähmung hat und diesen nicht bewegen kann, dass hier einfach passiv durch bewegt wird. Dabei entstehen aber Gelenkschädigungen, die an sich nicht hilfreich sind, die Patienten wieder schnell in eine Bewegungsfunktion zu bringen. Deswegen kann frühe passive Beweglichkeit auch Schäden setzen. Deshalb muss man das eng absprechen mit den entsprechenden Therapeuten.

Wie geht es nach dem Schlaganfall weiter?

Bei manchen Patienten – immerhin über ein Drittel – muss eine Nachrehabilitation erfolgen, entweder stationär oder ambulant um verschiedene Funktionsfähigkeiten wieder zu erlangen. Das heißt: das Gehen, das Benutzen der Hand, das Sprechen, das Denken, das Reflektieren, die mit einem speziellen Team aus Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten – und auch zunehmend wichtiger – die Neuropsychologen mit einbindet um dann Therapieziele zu formulieren und die in einem gewissen Zeitrahmen auch zu erreichen.

Kann ich nach dem Schlaganfall wieder Autofahren?

Das ist eine sehr wichtige Frage. Zunächst: direkt nach dem Schlaganfall ist die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt. In der Regel kann man nicht sofort wieder  fahren. Die meisten Patienten erlangen diese aber wieder in kurzer Zeit. Meistens innerhalb von drei, vier Monaten können sie wieder Auto fahren.

Kann ich nach dem Schlaganfall Flugreisen unternehmen?

An sich haben Sie nach dem Schlaganfall keine Einschränkungen, auch das Flugzeug wieder zu benutzen. Sie können in alle Länder verreisen, da mittlerweile die Servicestellen an den Flughäfen und im Flugzeug so gut sind, dass Sie da keine Einschränkungen mehr haben.

Wer ist beim Schlaganfall besonders gefährdet?

Bei Patienten, die ein erhöhtes Risiko tragen, ist das besonders der Bluthochdruck. In 80 Prozent der Patienten mit Schlaganfall ist der Hochdruck Ursache des Schlaganfalls. Dann auch Herzrhythmusstörungen, also unregelmäßigen Herzschlag führt zu Schlaganfällen. Dann haben wir den Diabetes als wichtigen Risikofaktor und die so genannten Lifestyle-Faktoren, wie: Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung. Das sind besonders gefährdete Patienten.

Was gibt es derzeitig Neues bei der Behandlung des Schlaganfalls?

Zwei technische Entwicklungen haben sich jetzt so zu sagen am Markt durchgesetzt: Das eine ist schon, dass wir mit einem Katheter durch die Leiste, quasi am Auge vorbei ins Gehirn reinkommen und dort einen Thrombus ausziehen können, extrahieren können. Und die andere Entwicklung ist eine neue Medikamentenentwicklung, dass wir diese Blutverdünner, wie Makomar, durch neuere Medikamente ersetzen können, die weniger Nebenwirkungen und bessere Wirkung haben.

Welche Neuerungen/Innovationen erwarten Sie in den nächsten 3-5 Jahren?

Die eine Entwicklung wird sein, dass in die mobilen Systeme des Rettungssystems auch Computertomographen eingebaut werden. Da gibt es schon erfolgsversprechende Versuche dazu. Und die andere Entwicklung ist, das wir kleine Chips unter die Haut einbauen können, um zum Beispiel Rhythmusstörungen oder andere Blutveränderungen früher feststellen zu können, um die Prävention zu verbessern.

Welche Nachbehandlungen und OPs sind wichtig?

Oft ist die Ursache eines Schlaganfalls eine Verengung eines vorgeschalteten Gefäßes. Hier sind dann Ablagerungen. Die müssen dann teilweise entfernt werden, durch eine Operation oder durch Einlage eines Stens, also eines Drahtgeflechtes, der diese Verengung dann beseitigt.

Infos zur Person

Ich habe viele Erfahrungen in nationalen und internationalen Studien zur Behandlung von Schlaganfall-Patienten mit neuen Methoden. Ich habe mitgewirkt im Aufbau von Schlaganfall-Einheiten, den sogenannten Stroke Units, hier die erste große Einheit (auch in Deutschland) entwickelt und habe sehr viele Patienten in der Rehabilitationsphase.

Infos zur Klinik

Wir haben uns auf den Schlaganfall in der Rehabilitationsphase spezialisiert und auch mit den Kardiologen ein neues Konzept entwickelt und auch in dem Wiedererlangen von Fähigkeiten neue Konzepte wie Armstudio, Beinstudio und eine sogenannte Attention-Nuance entwickelt.

Lebenslauf:

Studium:

1977 Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes
1979 Studium der Informatik an der Universität des Saarlandes
1984 Promotion an der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes

Klinischer und wissenschaftlicher Werdegang:

1983 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am I. Physiologischen Institut unter Prof.
Dr. H. Schmidt (Leiter: Prof. Dr. med. Dr. hc. R. Stämpfli) im SFB
Neurophysiologie
1985 Assistenzarzt an der Neurologischen Klinik der Universität des Saarlandes
(Leiter: Prof. Dr. K. Schimrigk)
1985 Verleihung des Claude-Bernard-Preises der Universität des Saarlandes
1987 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft / Neurobiologie der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. H.W. Müller)
1988 Assistenzarzt an der Neurologischen Klinik der Heinrich-Heine- Universität
Düsseldorf (Leiter Prof. Dr. H.-J. Freund)
1991 Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich 194 /B7„Störung neuronaler
Funktionen durch molekulare immunologische Mediatoren“
1993 Verleihung des Edens-Preises der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
1994 Verleihung des Innovationspreises Nordrhein-Westfalen
1999 Aufbau Klinisch- Neurophysiologisches Labor (EEG, EPs, EMG)
1991 Psychiatrische Ausbildung an der KMR-Klinik
1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung “Arzt für Neurologie”
1992 Award of Excellence for Cerebral Hemodynamics, San
Diego, CA / USA
1994 Habilitation für das Fach Neurologie mit dem Thema: „Neue Perspektiven in
der Schlaganfalldiagnostik durch ultrasonographische Messungen von
Mikroembolien“ (Mentor: Prof. Dr. H.-J. Freund)
1996 Projektleiter im Graduiertenkolleg: „Vom Gen zum Verhalten“ Teilprojekt:
„Neuronale Netzwerke“ Ausbildung Intensivmedizin (Neurochirurgie/Prof. Bock und
Herzchirurgie/Prof. Gams)
1999 Erlangung der Zusatzbezeichnung „Spezielle Neurologische Intensivmedizin
1999 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
1999 Mitglied der Forschungskommission der medizinischen Fakultät
2004 Mitglied des Kompetenznetzwerkes Schlaganfall (Förderung BMBF)
2004 Gruppenleiter im Biomedizinischen Forschungszentrum BMFZ
2005 Ehrenauszeichnung der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
2005 Gründung der Ultraschallfortbildungsgemeinschaft
Rheinisch-Bergischer Kreis (Wuppertal-Remscheid-Düsseldorf)
2006 11. International Meeting European Society of Neurosonology and Cerebral
Hemodynamics (ESNCH) in Düsseldorf. Kongresspräsident: M. Siebler
2006 Mitglied der Studienkommission Lehre -Klinik, Aufbau des Skills-Lab und der
OSCE Prüfungen Innere Medizin und Neurologie
2007 Leitung Klinisch-Neurovaskuläres Labor (Luminary Side/Toshiba)
2007 ANIM Chemnitz: Beste wissenschaftliche Präsentation – Neuronale Netzwerke
2007 Ausbildung Health Care Management an der Business School Düsseldorf
2008 NIM Wiesbaden: Posterpreis für Innovative Ultraschallforschung Klinische
Leitung der Neurologie Fachklinik Rhein/ Ruhr- Essen/Kettwig
2009 Mitglied des Boards ESNCH
2012 Zusatzbezeichnung Rehabilitationsmedizin
2012 Forschungsförderung des Landes NRW

Mitgliedschaften:

Ehemaliges Gewähltes Mitglied der Kammerversammlung Ärztekammer Nordrhein
Wissenschaftliche Berater der Qualitätssicherung Schlaganfall der Ärztekammer Nordrhein (IQN).
Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Gründungsmitglied der Landesinitiative für Medizintechnik MeTNet NRW
Mitgründer der Firma Result – Medizinische Analyseverfahren (GmbH) zur Entwicklung von medizinischen Diagnosesystemen.
Gründung des „Konsortium Neurochip“ (Qiagen/Hilden, Result/Tönisvorst, Multichannnel Systems/Reutlingen, QBM Cell Science/ Ottawa/Kanada)
Gründungsmitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft
Vorsitzender der Düsseldorfer Initiative gegen den Schlaganfall
Leiter der Ausbildung Rehabilitationswesen an der Ärztekammer Düsseldorf

Publikationen:

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