Unser Experte für Krankenhausinfektionen

Prof. Dr. med. Gerd Fätkenheuer

Spezialisierungen: Krankenhausinfektionen, Klinische Infektiologie, HIV/AIDS.

Institution und Position: Leiter der Infektiologie, Klinik I für Innere Medizin, Universitätsklinikum Köln. Universitätsprofessor (C3) für Innere Medizin / Klinische Infektiologiean der Universität Köln. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V.(DGI).

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Gerd Fätkenheuer zum Thema “Krankenhausinfektionen”

Wann spricht man von einer Krankenhausinfektion? Was ist typisch?

Von einer Krankenhausinfektion oder einer nosokomialen Infektionen spricht man immer dann, wenn sie während eines Aufenthaltes im Krankenhaus erworben ist. Typisch für diese Erkrankung ist häufig, dass besondere Erreger vorkommen, die sonst, wenn es im ambulanten Bereich erworben wird, nicht vorkommen.

Was bedeutet „Nosokomiale Infektion“?

Nosokomiale Infektion ist eigentlich nur ein anderes Wort für eine Krankenhausinfektion, das heißt jede Infektion, die im Krankenhaus erworben wird.

Was sind die typischen Symptome für eine Krankenhausinfektion?

Krankenhausinfektionen oder nosokomiale Infektionen unterscheiden sich erstmal nicht generell von anderen Infektionen, die nicht im Krankenhaus erworben werden. Was aber typisch ist, ist das Patienten eben sowieso schon im Krankenhaus sind und deswegen natürlich eine einen Grund haben und schon krank sind und wenn da noch eine Infektion drauf kommt, dann ist es in der Regel eine schwerere Situation, als wenn das vielleicht im ambulanten Bereich erworben wird. Der zweite Punkt ist, dass im Krankenhaus eben auch andere Erreger übertragen werden können und die dort eine Rolle spielen.

Welche Arten von Krankenhausinfektionen gibt es?

Es gibt ein paar Infektionen, die besonders häufig im Krankenhaus auftreten. Das sind zum einen Lungenentzündungen also Pneumonien, wir nennen das dann nosokomiale Pneumonie. Das sind Infektionen nach Operationen im Bereich der Wunde, also Wundinfektionen, oder das sind Infektionen der Harnwege, Blaseninfektionen, die dann besonders auftreten, wenn ein Blasenkatheter gelegt worden ist. Das sind so die drei häufigsten nosokomialen Infektionen. Grundsätzlich muss man da sagen, dass alle Arten von Infektionen im Krankenhaus und damit als nosokomiale Infektion auftreten können.

Wo sind die häufigsten Gefahren, sich im Krankenhaus zu infizieren?

Die Gefahr sich im Krankenhaus zu infizieren besteht besonders dann, wenn man besonders abwehrgeschwächt ist und das bedeutet, dass man in der Regel besonders krank natürlich auch ist. Das kann sein nach einer schweren Operation, das kann sein nach einem Unfall auf der Intensivstation, oder das kann sein nach einer schweren Chemotherapie wegen einer Krebserkrankung. Also sind es in der Regel andere Erkrankungen oder Unfälle, die dazu führen, dass man eben besonders anfällig ist für eine solche Infektion.

Antibiotika können Resistenzen verursachen – stimmt das?

Ich werde häufig gefragt von Patienten, ob die Einnahme von Antibiotika nicht Resistenzen hervorruft und ob man deswegen besser überhaupt keine Antibiotika nimmt. Nun was richtig ist, dass Antibiotika und Resistenzen zusammenhängen. Wenn ich Antibiotika gebe ist das Risiko, dass sich Resistenzen bilden immer höher, als wenn ich keine Antibiotika gebe, aber natürlich haben wir Situationen wo Antibiotika hilfreich, notwendig, und segensreich und sogar die einzige Möglichkeit sind seinen Patienten zu heilen – da brauchen wir die. Also ist es wichtig, dass ich Antibiotika immer nur möglichst dann einsetze, wenn sie wirklich benötigt werden, das ist Punkt 1. Und Punkt 2, dass Antibiotika, wenn sie gegeben werden richtig gegeben werden, das heißt mit richtiger Dosis, mit richtiger Stärke und mit richtiger Dauer.

Führen multiresistente Erreger immer zu Krankenhausinfektionen?

Häufig werden die Begriffe multiresistente Erreger und Krankenhausinfektionen in einen Topf geworfen. Das ist nicht ganz richtig, weil wir sprechen von Krankenhausinfektionen immer dann, wenn sich die Infektion im Krankenhaus ereignet und das können multiresistente Erreger sein, aber die allermeisten Infektionen im Krankenhaus sind eben nicht durch multiresistente Erreger, sondern durch ganz “normale” Erreger verursacht. Also Multiresistenz und Krankenhausinfektion ist nicht das gleiche.

Kann man sich auch in der Arztpraxis anstecken?

In einer Arztpraxis sich anzustecken mit multiresistenten Erregern ist sehr unwahrscheinlich, weil man eben nicht in Kontakt kommt mit anderen Patienten, so nah in Kontakt kommt, dass eben eine Ansteckung wirklich möglich ist. Was sehr gut möglich ist, ist es sich mit Infektionen anzustecken, die über die Luft übertragen werden, z.B. mit Grippeviren, die eben dann von anderen Patienten im Wartezimmer ausgehustet werden im Winter. Wenn das ganze Wartezimmer hustet, dann hat man natürlich auch ein Risiko sich dort anzustecken.

Welche Schutzmaßnahmen sind gegen Krankenhausinfektionen erfolgreich?

Der beste Schutz gegen Krankenhausinfektionen ist sauberes, hygienisches, steriles Arbeiten und das müssen wir als Ärzte, als Personal, als Pflegende ganz streng beachten. Hier gilt insbesondere die Händehygiene als ganz zentral. Die Regel vor und nach jedem Patientenkontakt die Hände desinfizieren mit alkoholischer Lösung ist ganz, ganz wichtig. Es ist eine der besten Schutzmaßnahmen um Infektion zu übertragen, alle Arten von Infektionen mit multiresistenten Erregern, aber auch solche mit ganz normalen Erregern, und wenn es dann intensivere Eingriffe sind wie z.B. das Legen von Venenkathetern, die dann wirklich unter sterilen Bedingungen gelegt werden müssen, da ist es natürlich auch ganz zentral wichtig, nicht nur Hygiene sondern auch Sterilität, also sauberes hygienisches Arbeiten absolut Nummer 1.

Wie kann ich mich als Patient vor einer Infektion im Krankenhaus schützen?

Als Patient selbst haben sie kaum bis gar keine Möglichkeiten sich vor einer Infektion zu schützen. Das liegt daran, dass die meisten Infektionen die auftreten, deswegen auftreten, weil Patienten immungeschwächt sind, weil schwere Operationen durchgeführt worden sind. Da kann man als Patient ja selbst nichts dran ändern, dass das notwendig ist und sofern hat man da auch wenig Möglichkeiten.

Wie kann ich mich als Mitarbeiter/-in vor einer Krankenhausinfektion schützen?

Als Arzt oder als Pfleger, Schwester muss ich mich natürlich auch schützen vor einer Krankenhausinfektion und das hängt dann immer davon ab, um was für eine Infektion es sich handelt. Beispielsweise eine Tuberkulose, die durch die Luft übertragen wird, da muss ich mich schützen, indem ich mir eine Maske vor das Gesicht binde, damit ich die kontaminierte Luft nicht einatme. Wenn ich einen Patienten versorge, der multiresistente Erreger durch den Stuhl ausscheidet, durch den Darm ausscheidet, dann ist die beste Maßnahme eben Schutzkittel zu tragen, damit ich mich nicht verschmutzte und Handschuhe vor allen Dingen zu tragen. Immer wichtig ist die Händehygiene; sich wirklich vor und nach jedem Patientenkontakt die Hände zu desinfizieren und das ist die allerwichtigste Maßnahme von allen.

Mit welchen Methoden wird eine nosokomiale Infektion sicher diagnostiziert?

Für die Diagnose von nosokomialen Infektionen gelten dieselben Regeln wie für andere Infektionen auch. Das heißt man muss Materialien wie Blut, wie Urin, wie Auswurf aus der Lunge, und so weiter ins Labor schicken, damit die möglichen Erreger dort identifiziert werden. Es gibt aber keine speziellen Dinge, die jetzt nur für nosokomiale Infektion gelten.

Wie wird eine Krankenhausinfektion am besten behandelt?

Für die Behandlung von Krankenhausinfektionen gelten dieselben Regeln wie für andere Infektionen, die anderswo erworben werden. Also eine Lungenentzündung wird erstmal nicht anders im wesentlichen behandelt, als wenn sie von zu Hause mitgebracht würde. Vielleicht geben wir etwas andere Antibiotika, es sind immer Antibiotika erst einmal. Was wir allerdings beachten müssen ist, dass viele Krankenhausinfektion eben durch besondere Erreger hervorgerufen werden und dann eben andere Antibiotika brauchen, als wenn man von zu Hause sich eine Infektion holt.

Was gibt es Neues in der Behandlung von Krankenhausinfektionen?

In der Behandlung von Krankenhausinfektionen sind wir besonders froh, dass wir in den letzten wenigen Jahren, ich würde mal sagen seit 2015 etwa, neue Medikamente zur Verfügung haben; neue Antibiotika, insbesondere solche die gegen die besonders gefürchteten Bakterien, multiresistenten Bakterien, wirksam sind. Das sind vor allem die sogenannten gramnegativen Bakterien gegen die es sonst bisher wenig andere Möglichkeiten gab und da haben wir eine Entwicklung, die jetzt gerade anfängt, die muss auch noch weiter ausgebaut werden, aber hier haben wir neue Behandlungsmöglichkeiten die den Patienten auch zugute kommen.

Welche Frage wird Ihnen sehr häufig von Patienten gestellt?

Viele Patienten kennen noch die Regel und viele Ärzte auch: Wenn ich einmal ein Antibiotikum angefangen habe, dann muss ich die ganze Schachtel zu Ende nehmen, egal wie viel Tabletten da drin sind. Davon sind wir in der letzten Zeit etwas abgewichen oder haben das modifiziert. Heute kommt es mehr darauf an, ob die Symptome wirklich besser geworden sind, die Beschwerden weg sind und wenn das der Fall ist bevor die Schachtel alle ist, dann würden wir heute eher empfehlen, immer in Rücksprache natürlich mit dem behandelnden Arzt, die Tabletten vielleicht auch schon vorher aufzuhören, bevor die ganze Schachtel von 10, 14, 20 Tabletten zu Ende ist. Also wenn die Beschwerden besser sind dann ist vielfach heute auch keine weitere Einnahme nötig. Wichtig ist aber immer die Rücksprache mit dem Arzt.

Welche Frage/Antwort ist für Ihre Patienten überraschend?

Viele Patienten sind sehr überrascht, wenn sie im Krankenhaus waren und dort wegen einer Infektion oder einer Besiedlung mit einem multiresistenten Erreger isoliert waren, in einem Einzelzimmer, und das Pflegepersonal und alle Besucher mussten besonders geschützt vermummt, verkittelt mit Schutzkleidung dort reinkommen und dann sind sie wieder gesund und werden entlassen und plötzlich hört alles auf. Sie müssen nichts mehr dergleichen machen und das verstehen viele natürlich nicht und da muss man sagen, dass das im Prinzip schon richtig ist, weil es nicht darauf ankommt jetzt diesen einen Patienten vor irgendwas Bösen zu schützen, sondern andere Patienten im Krankenhaus, die eben vielleicht besonders gefährdet sind, die davor zu schützen, dass sie auch mit solchen Erregern besiedelt und davon krank werden. Wenn man dann nach Hause entlassen wird, dann ist dieses Risiko eben nicht mehr gegeben und deswegen kann man sich ganz normal verhalten und ist das auch nicht mehr notwendig.

Welche Veröffentlichung haben Sie gemacht, die für viele Ihrer Patienten relevant ist?

Ich habe etwas mehr als 300 wissenschaftliche Veröffentlichungen in der Literatur aufzuweisen. Das sind Zeitschriftenartikel, die sich vor allem mit allen Bereichen der Infektionskrankheiten befassen, vor allem aber mit dem Bereich HIV-Infektion. Dort habe ich in vielen Veröffentlichungen beigetragen, insbesondere möchte ich hier erwähnen solche Veröffentlichungen, die neue Therapieverfahren ermöglicht haben, neue Medikamente, aber auch Verfahren, die eben mit anderen Methoden als mit Medikamenten arbeiten, also das wäre der Bereich der HIV-Infektion. Einen zweiten Bereich, den ich hervorheben möchte, sind solche Veröffentlichungen, die sich mit Infektion mit multiresistenten Erregern befassen. Hier habe ich insbesondere Zeitschriftenartikel geschrieben, wo es um die Hygiene, die Isolierung und Maßnahmen zur Vorbeugung vor solchen resistenten Erregern geht.

Kann ich ein und dasselbe Antibiotikum auch mehrfach verschrieben bekommen?

Viele Patienten fragen ob sie ein Antibiotikum, dass sie vorher schon, vielleicht sogar vor kurzem, schon mal verschrieben bekommen haben, ob sie das wieder einnehmen können und da muss sagen ja, das hängt also nicht davon ab ob es schon mal kurz vorher gegeben worden ist, sondern hängt davon ab, um welche Erkrankung, welche Infektion es sich handelt und natürlich, wenn es in der Zwischenzeit zu einer Resistenzbildung gekommen ist, die wir aber dann nachweisen müssen im Labor – dann geht das nicht mehr. In aller Regel ist das aber möglich und das ist also völlig in Ordnung, wenn das dann auch passiert.

Infos zur Person

Ich bin 1987 an das Universitätsklinikum Köln gekommen, nachdem ich bereits vorher eine Facharztausbildung in der inneren Medizin begonnen hatte. Damals lagen dort ganz viele AIDS-Patienten. Die Krankheit war neu und man musste sich sehr intensiv damit befassen. Das war eine anstrengende Zeit und diese Patienten hatten ganz viele Krankheiten, Infektionskrankheiten, die neu waren, die man neu lernen musste, mit denen man sich beschäftigen musste. So bin ich immer mehr in dieses Gebiet hineingekommen, habe mich auch wissenschaftlich damit befasst, habe dann auch einen Facharzt für Innere Medizin und Infektiologie absolviert und beschäftige mich eben seit dieser Zeit klinisch mit diesen Patienten. Seit 1995 bin ich Oberarzt in der Universitätsklinik Köln, in der Klinik 1 für Innere Medizin, speziell für diesen Bereich, Infektionskrankheiten. Ich habe dann eine Professur auch im Jahr 2007 erworben, die neu eingerichtet worden ist für Infektionskrankheiten und ich habe mich wissenschaftlich sehr intensiv mit diesem ganzen Bereich auseinandergesetzt. Ich habe z.B. ungefähr 300 Veröffentlichungen in der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema insgesamt. Darüber hinaus bin ich auch überregional tätig als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie seit dem Jahr 2013. Hier bemühe ich mich darum, dass das ganze Fach, die Versorgung von Infektionspatienten in Deutschland insgesamt, sich verbessert, da gibt es noch viel Verbesserungsbedarf und dafür setze ich mich ein und insofern bin ich also in der Infektiologie, sowohl in der klinischen Versorgung, also auch natürlich in der studentischen Lehre das ist klar, als Professor als auch in der Wissenschaft und in der Bundespolitik tätig.

Infos zur Klinik

Die Universitätsklinik Köln ist eine der wenigen Kliniken in Deutschland, die einen eigenen Bereich für Infektionskrankheiten vorhält. Das bedeutet, dass dort speziell ausgebildete Ärzte tätig sind, die sich mit Infektionskrankheiten befassen und damit versuchen die Behandlung der Patienten in einem Krankenhaus der Maximalversorgung, wo eben sehr viele Infektionskrankheiten auch auftreten, dort die bestmögliche Behandlung für die Patienten zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass wir eine Station haben, wo Patienten mit Infektionskrankheiten behandelt werden können. Wir haben eine Ambulanz, wo ambulante Patienten hinkommen, wenn sie eben Infektionsprobleme haben und wir haben als ganz große Besonderheit einen Service bei dem wir als Spezialisten angerufen werden von anderen Kliniken, z.B. von der Hautklinik oder der Herzchirurgie, oder irgendeiner anderen Klinik in so einem großen Klinikum. Wenn dort eben Patienten sind, wo spezielle Infektionsprobleme sind und dann kommen wir dorthin und beraten uns mit den behandelnden Ärzten und versuchen die bestmögliche Therapie für die jeweiligen Patienten zu finden und davon profitieren unsere Patienten ganz besonders.

Lebenslauf:

1982-1984 Assistenzarzt, Radiologische Abteilung, St.
Franziskus-Krankenhaus Köln
1984-1987 Assistenzarzt, Innere Abteilung, St.
Franziskus-Krankenhaus Köln
1987-1991 Wissenschaftlicher Assistent, Klinik II für Innere
Medizin des Klinikums der Universität zu Köln
Ab 1992 Wissenschaftlicher Assistent, Klinik I für Innere
Medizin des Klinikums der Universität zu Köln
1993 Anerkennung als Arzt für Innere Medizin
1995 Leiter der Arbeitsgruppe Infektiologie und
Oberarzt in der Klinik I für Innere Medizin des Klinikums der Universität zu
Köln
1995 Mitglied der Arzneimittelkommission sowie Vorsitzender
der Antibiotikakommission der Medizinischen Einrichtungen der Universität zu
Köln
1995 Hygienebeauftragter der Klinik I für Innere Medizin
1996 Aufbau und Durchführung eines Konsiliardienstes für
Infektiologie in den Medizinischen Einrichtungen des Klinikums der Universität
zu Köln
1997 Gründung eines Studienzentrums für Infektiologie
2002 Geschäftsführer des neu gegründeten
„Koordinierungszentrums Klinische Infektiologie“ am Universitätsklinikum Köln
2002 Gründung des Mukoviszidosezentrums Köln zusammen mit
Dr. Rietschel, Kinderklinik des Universitätsklinikums Köln
2002 Ernennung zum Mitglied der Landeskommission AIDS der
Landesregierung Nordrhein Westfalen
2002 Mitglied des Steering Komitees des
Kompetenznetzwerkes HIV/AIDS
2003 Anerkennung als Infektiologe (DGI)
2005 Anerkennung der Zusatzweiterbildung „Infektiologie“
durch die Ärztekammer Nordrhein
2005 Ernennung zum Prüfer für die Zusatzweiterbildung
Infektiologie durch die Ärztekammer Nordrhein
2006 Berufung zum Mitglied der Ethikkommission der
Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
2006 Berufung in den Ausschuss „Verhütung und Behandlung
von AIDS-, Tuberkulose- und Infektionserkrankungen“ der Ärztekammer Nordrhein
(Wahlperiode 2005/2009)
2007 Berufung zum Professor für Innere Medizin/ Klinische
Infektiologie an der Universität zu Köln
2010 Präsident der Konferenz für Infektionskrankheiten und
Tropenmedizin (KIT) in Köln
2011 Stellvertretender Standortsprecher des Standorts
Bonn-Köln, Deutsches Zentrum für Infektionsmedizin (DZIF)
2011 Wissenschaftlicher Leiter der „Akademie für
Infektionsmedizin“
Seit 2013 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie
(DGI)
2014 Vorsitzender der Task Force Infektiologie der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
2015 Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit
(APS)

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