Unser Experte für Brustkrebs – Basics

Prof. Dr. med. Wolfgang Janni

Spezialisierungen: Behandlung von Brustkrebs, Frauenheilkunde

Institution und Position: Direktor der Universitätsfrauenklinik Ulm und Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums. Lehrstuhlinhaber (C4) für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Ulm. Mitglied der S3-Leitlinien-Kommission der Deutschen Krebsgesellschaft für die Diagnostik und Therapie von Brustkrebs.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Wolfgang Janni zum Thema “Brustkrebs – Basics”

Welche Erkrankungen der weiblichen Brust gibt es?

Es gibt gut- und bösartige Erkrankungen der weiblichen Brust. Zu den gutartigen Erkrankungen der weiblichen Brust gehören vor allem die Fibroadenome: Gutartige Vermehrungen des Brustdrüsenkörpers, die als Knoten gut verschieblich unter der Haut tastbar sind und leicht entfernt werden können, aber nicht müssen – weil sie nicht entarten. Dazu gehört aber auch die Entzündung der Brust, die am häufigsten im Wochenbett unter Stilltätigkeit auftritt, selten auch bei Raucherinnen außerhalb des Wochenbettes. Die häufigste bösartige Erkrankung der Brust ist natürlich mit Abstand der Brustkrebs, das Mammakarzinom, das etwa jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens betrifft, aber glücklicher Weise sehr gut Heilungschancen aufweist.

Wie gefährlich ist Brustkrebs?

Brustkrebs ist, wie jede bösartige Erkrankung, eine potentiell tödliche Erkrankung, wenn sie nicht behandelt wird. Allerdings ist Dank der Fortschritte der Diagnostik in der Früherkennung, aber auch in der Therapie von Brustkrebs die Heilungsrate in den letzten Jahren drastisch angestiegen, so dass 80 Prozent der Frauen mit Erstdiagnose eines Brustkrebs heute von einer sicheren Heilung ausgehen können.

Wie oft sollten Frauen zur Vorsorgeuntersuchung gehen?

Frauen sollten jährlich ihren Frauenarzt aufsuchen und sowohl zur Krebsvorsorge als auch zur Früherkennung gehen. Dazu gehören sowohl die gynäkologische Untersuchung als auch die Tastuntersuchung der Brust, ergänzt von einer Mammographie, also Röntgendurchleuchtung der Brust alle zwei Jahre im Rahmen des Mammographie-Screenings. Gegebenenfalls ergänzt von einer Ultraschalluntersuchung oder auch einer Kernspintomographie der Brust, wenn Auffälligkeiten beim Tastbefund oder bei der Mammographie auftreten.

Wie wird Brustkrebs diagnostiziert?

Brustkrebs wird in aller Regel durch eine bildgebende Methode erstdiagnostiziert. Häufig bei Tastbefund an der Brust, beim Tasten eines Knotens durch die Patientin selbst und durch den Arzt, wird anschließend eine Mammographie, also eine Röntgendurchleuchtung der Brust durchgeführt. Eventuell ergänzend eine Ultraschalluntersuchung und/oder eine Kernspintomographie der Brust. Und bei Auffälligkeiten in diesen Untersuchungen wird dann eine so genannte Jetbiopsie durchgeführt. Das heißt, mit einer Nadel wird Gewebe von der Auffälligkeit, dem Knoten entnommen. Diese so genannte Biopsie, die Gewebsentnahme wird dann feingeweblich untersucht und unter dem Mikroskop die Gut- oder Bösartigkeit des Tumors bestätigt.

Muss Brustkrebs sofort operiert werden?

Brustkrebs muss operiert werden. Allerdings nicht unter allen Umständen sofort. Es gibt sowohl das Therapiekonzept einer medikamentösen Therapie als ersten Therapiebaustein. Sehr häufig über ein halbes Jahr, häufig mit einer Chemotherapie, dann gefolgt von einer Operation. Oder zunächst die Operation, dann gefolgt meist von einer medikamentösen Therapie. Onkologisch bieten beide Verfahren die gleiche Sicherheit und die gleiche Chance auf Heilung durch verschiedene Vor- und Nachteile, über die Ihr Arzt Sie aufklären wird

Können Männer auch Brustkrebs bekommen?

Männer können auch Brustkrebs bekommen, weil sie auch eine Brust bzw. zwei Brüste haben, aber viel, viel seltener als Frauen. Die Wahrscheinlichkeit ist etwa mit dem Faktor 1:100 seltener als bei Frauen.

Welche Behandlungsmethoden für Brustkrebs gibt es?

Es gibt die drei wichtigen Therapiesäulen der Behandlung des Brustkrebses: Zum einen die Operation, also die operative Entfernung des Tumors sowie gegebenenfalls von Lymphknoten aus der Achsel. Da ist zum Zweiten die Strahlentherapie, die heute entweder während oder auch nach der Operation durchgeführt werden kann. Und da ist zum Dritten die medikamentöse Therapie, die heute ein ganze Portfolio von medikamentösen Therapiemöglichkeiten umfasst, wie etwa die Chemotherapie, aber auch die antihormonelle Therapie und immer häufiger auch die so genannte zielgerichtete biologische Therapie, eine Form der Immuntherapie.

Wie sind die Heilungschancen bei Brustkrebs?

Die Heilungschancen bei Brustkrebs sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dank der Fortschritte bei der Krebs-Früherkennung, aber auch vor allem bei der Therapie von Brustkrebs kann man heute von einer Heilungschance von 80 Prozent bei Erstdiagnose von Brustkrebs rechnen – wenn die Therapie in einem zertifizierten Brustzentrum durchgeführt wird, wie dem unseren.

Was gibt es Neues bei der Behandlung von Brustkrebs?

Es gibt ganz viel Neues bei der Behandlung. Neue Therapiemöglichkeiten sind in den letzen Jahren hinzugekommen: Das sind weniger invasive, also weniger belastende Therapiemöglichkeiten bei der Operation, also Operationen, die weniger Neben- und Nachwirkungen haben. Das ist die Möglichkeit, die Strahlentherapie zum Teil schon während der Operation durchzuführen. Und es ist vor allem ein immer größer werdendes Portfolio an medikamentösen Therapiemöglichkeiten, die neben den herkömmlichen Möglichkeiten der Chemotherapie und der antihormonellen Therapie auch zunehmend individualisierte biologische zielgerichtete Therapien umfasst, Möglichkeiten der Immuntherapie.

Was können Frauen zur Vorsorge selber tun?

Patientinnen sollten vor allem regelmäßig ihren Frauenarzt aufsuchen. Einmal im Jahr zur Krebsfrüherkennung und Krebsvorsorge. Patientinnen können versuchen, ihr Körpergewicht zu normalisieren. Wir wissen, dass Patientinnen mit einem hohen Körpergewicht ein deutlich erhöhtes Risiko für die Ersterkrankung eines Brustkrebses aufweisen. Und Patientinnen können regelmäßig am Mammographie-Screening teilnehmen.

Warum sollte ein Brustzentrum zertifiziert sein?

Das Brustzentrum sollte zertifiziert sein, weil es dann regelmäßig nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie kontrolliert wird: Ob alle Therapiemöglichkeiten in diesem Brustzentrum auch tatsächlich dem aktuellen Stand der Medizin und der Wissenschaft entsprechen und die Patientinnen so die bestmögliche Therapie und damit auch die bestmögliche Heilungschance für den Brustkrebs erhalten – so wie in unserem Brustzentrum.

Infos zur Person

Ich bin seit Jahren Lehrstuhlinhaber für Frauenheilkunde und Direktor der Universitätsfrauenklinik, bin Mitglied der S3-Leitlinien-Kommission in der Deutschen Krebsgesellschaft, die die höchste Instanz der Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie von Brustkrebs darstellt und bin stellvertretender Sprecher der Organ-Kommission der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie, jener Arbeitsgemeinschaft die jährlich aktualisierte Empfehlungen für Diagnostik und Therapie von Brustkrebs verfasst.

Infos zur Klinik

Die Universitätsfrauenklinik Ulm gehört zu den größten Universitätsfrauenkliniken Deutschlands. Sie beherbergt ebenfalls ein Brustzentrum das interdisziplinär alle notwendigen Fachdisziplinen für die Diagnostik und Therapie von Brustkrebs beherbergt wie z.b. die Pathologie, die Strahlentherapie, die Radiologie, die Chemotherapie und die anderen weiteren Therapien. Das Brustzentrum und die Frauenklinik sind zertifiziert nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, der deutschen senologischen Gesellschaft und auch der europäischen Gesellschaft für Brusterkrankungen.

Lebenslauf:

Klinische Tätigkeiten

Seit 2012 Direktor der Universitätsfrauenklinik Ulm Ulm und Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Ulm
2008-2012 Direktor der Universitätsfrauenklinik Ulm des Universitätsklinikums Düsseldorf, Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
2005-2008 Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor Universitätsfrauenklinik LMU München Innenstadt
2003 Venia Legendia: Habilitation an der Medizinischen Fakultät München, Thema: Die unterschiedliche prognostische Bedeutung hämatogen disseminierter Tumorzellen im Knochemark zu verschiedenen Zeitpunkten der Brustkrebserkrankung
1997-2002 Wissenschaftlicher Assistent und Assistenzarzt an der I. Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München
1995-1997 Arzt im Praktikum an der Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-UniversitätMünchen
1994-1995 Praktisches Jahr
Yale University Medical Center New Haven/CT, USA (Chirurgie) University of Michigan Medical Center Ann Arbor/MI, USA (Chirurgie)
Bellevue Hospital, New York University New York City/NY, USA (Innere Medizin)
Hahnemann University Hospital Philadelphia/PA, USA (Innere Medizin)
I. Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (Gynäkologie und Geburtshilfe)

Schul- und Hochschulausbildung

1989-1995 Ludwig-Maximilians-Universität München, Studium der Humanmedizin
1987-1989 Zivildienst im Pflegedienst der Orthopädische Fachkliniken der Hessingstiftung Augsburg Direktor: Prof. Dr. G. Köhler
1985-1987 Justus-von-Liebig-Gymnasium Augsburg
Allgemeine Deutsche Hochschulreife
1984-1985 Wichita High School East Wichita/KS, USA<br‘> Allgemeine US-Amerikanische Hochschulreife/High School Diploma
  • Dissertation an der Orthopädischen Klinik, Klinikum Großhadern
    (Direktor: Prof. Dr. H.J. Refior) mit dem Thema: ‘Klinische, prospektive Doppelblindstudie zum Vergleich niedermolekularer Heparine in der orthopädischen Chirurgie’

Mitgliedschaften:

Mitgliedschaften / Leitungsgremien:
Stellvertretender Vorsitzender der Kommission Mamma der AGO (seit 2009)
Fachausschuss Nachwuchsförderung der Deutschen Krebshilfe (DKH) (seit 2010)
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin (Medica) (seit 2009)
Gewähltes Vollmitglied der Society of Pelvic Surgeons (seit 2011)
Mitglied der S3-Leitlinienkommission Mammakarzinom der DKG (seit 2011)
Kooptiertes Vorstandsmitglied der Krebsgesellschaft NRW (seit 2009)
Weitere Mitgliedschaften:
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) der DGGG
Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde (BGGF)
European Society for Medical Oncology (ESMO)
American Association for Cancer Research (AACR)
American Society for Clinical Oncology (ASCO)
Deutsche Gesellschaft für Senologie (DGS)
Deutsche Krebgsgesellschaft (DKG)
European Society of Mastology (ESMO)
Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin (Medica)

Publikationen:

Originalpublikationen (Erst- oder Senior-Autor):

  • Janni W, Th. Dimpfl, A. Knobbe, B. Strobl, D. Rjosk, F. Willgeroth, Th. Genz: Das Risiko des Lokalrezidivs nach Mastektomie beim Mammakarzinom in Abhängigkeit der postoperativen Thoraxwandbestrahlung. (2000) Geburtshilfe und Frauenheilkunde 60: 130-138 (IF 0,204)
  • Janni W, Th. Dimpfl, S. Braun, A. Knobbe, U. Peschers, D. Rjosk, B. Lampe, Th. Genz: Radiotherapy of the Chest Wall Following Mastectomy for Early Stage Breast Cancer: Impact on Local Recurrence and Overall Survival. (2000) International Journal of Radiation Oncology•Biology•Physics. 48/4: 967-975
    (IF 3,058)
  • Janni W, S. Gastroph, F. Hepp, Ch. Kentenich, D. Rjosk, Ch. Schindlbeck, H. Sommer, S. Braun: Incidence and Prognostic Significance of an Increased Number Tumor Cells in Bone Marrow of Patients with First Recurrence of Breast Cancer. (2000) Cancer 88/10: 2252-2259 (IF 3,611)
  • Janni W, Th. Dimpfl, D. Rjosk, B. Strobl, F. Bergauer, H. Sommer, B. Lampe, Th. Genz: Prognose des Lokalrezidives beim nodalnegativen Mammakarzinom in Abhängigkeit von der Primäroperation – Langzeitergebnisse einer Matched-Pair Analyse. (2001) Geburtshilfe und Frauenheilkunde. 61:63-69 (IF 0,669)
  • Janni W, F. Bergauer, D. Rjosk, K. Lohscheidt, F.-W. Hagena: Prospektiv Randomisierte Studie zum Vergleich der Wirksamkeit und der Verträglichkeit Verschiedener Niedermolekularer Heparine bei Hochrisikopatienten. (2001) Zentralblatt. f. Chirurgie. 126 (1): 32-38 (IF 0,339)
  • Janni W, Th. Dimpfl, L. Starflinger; D. Rjosk, W. Sigg, F. Bergauer, U. Peschers, B. Lampe, Th. Genz: Matched Pair Analysis of Survival After Chest Wall Recurrence compared to Mammary Recurrence: A Long-term Follow-up. (2001) Journal of Cancer Research and Clinical Oncology, 127:455-462 (IF 2,194)
  • Janni W, F. Hepp, D. Rjosk, Ch. Kentenich, B. Strobl, Ch. Schindlbeck, S. Gastroph, H. Sommer, K. Pantel, S. Braun. The Fate and Prognostic Value of Occult Metastatic Cells in the Bone Marrow of Breast Cancer Patients Between Primary Treatment and Recurrence. (2001) Cancer, 92(1): 46-53 (IF 3,909)
  • Janni W, D. Rjosk, Th. Dimpfl, K. Haertl, B. Strobl, F. Hepp, A. Hanke; F. Bergauer, H. Sommer: Quality of Life Influenced by Primary Surgical Treatment for Stage I-III Breast Cancer – Long-term Follow-up of a Matched-Pair Analysis. (2001) Annals of Surgical Oncology, 8(6): 542-548 (IF 3,308)
  • Janni W, D. Rjosk, B. Strobl, F. Bergauer, F. Linka, Th. Dimpfl, Ch. Schindlbeck, R. Kaestner, H. Sommer: Chemotherapieassoziierte Myelosuppression in der gynäkologischen Onkologie. (2001) Gynäkologisch-geburtshifliche Rundschau, 41 (3) (0)
  • Janni W, B. Strobl, B. Rack, D. Rjosk, C. Schindlbeck, P. Hantschmann, C. Kentenich, F. Hepp, M. Zerzer, H. Sommer: Der Einfluss des Hämoglobinwertes auf die hämatogene Tumorzelldisseminierung zum Zeitpunkt der Primärdiagnose des Mammakarzinoms. (2002) Dtsch Med Wochenschr., 127(3):71-7 (IF 0,552)
  • Janni W, B. Schiessl, S. Huber, B. Strobl, F. Bergauer, P. Hantschmann, Th. Dimpfl, F. Kainer: The Prognostic Impact of a Prolonged Second Stage of Labor on Maternal and Fetal Outcome. (2002) Acta Obstetricia et Gynecologica Scandinavica, 81(3):214-21. (IF 1,124)
  • Janni W, F. Hepp, B. Strobl, B. Rack, D. Rjosk, C. Kentenich, C. Schindlbeck, P. Hantschmann, K. Pantel, H. Sommer, S. Braun: Patterns of disease recurrence influenced by hematogenous tumor cell dissemination in patients with cervical carcinoma of the uterus. (2003) Cancer, 97(2):405-11. (IF 4,017)
  • Janni W, H. Sommer, B. Strobl, B. Rack, E. Klanner, P. Hantschmann, G. Rammel, G. Harms, T. Dimpfl: Progress in the early diagnosis of breast carcinoma during the years 1981-1990. Results of a longitudinal study. (2003) Dtsch Med Wochenschr., 128(12):601-6. (IF 0,7)
  • Janni W, S. Braun, B. Rack, B. Strobl, W. Thieleke, Ch. Schindlbeck, F. Hepp, B. Gerber, H. Sommer, K. Friese: Der Nachweis zytokeratin-positiver Zellen im Knochenmark von Patientinnen mit operablem Zervixkarzinom FIGO I-II. . (2003) Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 63:669-676 (IF 0,728)
  • Janni W, Rack B, Sommer H, Schmidt M, Strobl B, Rjosk D, Klanner E, Thieleke W, Gerber B, Friese K, Dimpfl T. Intra-mammary tumor location does not influence prognosis but influences the prevalence of axillary lymph-node metastases. (2003) J Cancer Res Clin Oncol, 129(9):503-510 (IF 2,162)
  • Janni W, F. Bergauer, R. Kürzl, F. Woernle, M. Kupka, K. Lippmann, C. Schindlbeck, I. Bechtold, K. Friese: Medizinische Leistungsdokumentation bei der Entbindung unter DRG-Kriterien – aller Anfang ist schwer. (2003) Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 63:1047-1053 (IF 0,728)
  • Janni W, Rack B, Schindlbeck C, Strobl B, Rjosk D, Braun S, Sommer H, Pantel K, Gerber B, Friese K: The persistence of isolated tumor cells in bone marrow from patients with breast carcinoma predicts an increased risk for recurrence. (2004) Cancer, 103(5): 884-891 (IF 4,434)
  • Janni W, Kiechle M, Sommer S, Rack B, Gauger K, Heinrigs M, Steinfeld D, Augustin D, Simon W, Harbeck N, Friese K: Studienteilnahme verbessert Therapiestrategien und individuelle Patientenversorgung in teilnehmenden Zentren. (2005) Geburtshilfe und Frauenheilkunde 65: 966-973 (IF 0,626)
  • Janni W: Age-Specific Incidence of Brest Cancer – Are Younger Women at a Higher Risk? BreastCare 2006; 1:26-27 (0)
    Gerber B, Krause A, Reimer T, Mylonas I, Makovitzky J, Kundt G, Janni W: Anastrozole versus tamoxifen treatment in postmenopausal women with endocrine-responsive breast cancer and tamoxifen-induced endometrial pathology. Clin Cancer Res. 2006 Feb 15;12(4):1245-50. (IF 5,623) (IF 6,177)
  • Janni W, Kiechle M, Sommer S, Rack B, Gauger K, Heinrigs M, Steinfeld D, Augustin D, Simon W, Harbeck N, Friese K: Study Participation Improves Treatment Strategies and Individual Patient Care in Participating Centers. (2006) Anticancer Research 26: 3661-3668. (IF 1,479)
  • Rack B, , Schindlbeck C, Strobl B, Sommer H, Friese K, Janni W.: Efficacy of zoledronate in treating persisting isolated tumor cells in bone marrow in patients with breast cancer. A phase II pilot study. (2008) Dtsch Med Wochenschr. 2008 Feb;133(7):285-9
  • Rack B, Schindlbeck C, Jückstock J, Gens EM, Hepp P, Lorenz R, Tesch H, Schneeweiss A, Beckmann MW, Lichtenegger W, Sommer H, Friese K, Janni W; SUCCESS Study Group, Prevalence of CA 27.29 in primary breast cancer patients before the start of systemic treatment. Anticancer Res. 2010 May; 30 (5): 1837-41
  • Rack B, Jückstock J, Gens EM, Schoberth A, Schindlbeck C, Strobl B, Heinrings M, Rammel G, Zwingers T, Sommer H, Friese K, Janni W. Effect of zoledronate on persisting isolated tumour cells in patients with early breast cancer. Anticancer Res. 2010 May; 30(5):1807-13