Unser Experte für Brustchirurgie
Prof. Dr. med. Christoph Andree
Institution und Position: Chefarzt der Klinik für ästhetische und plastische Chirurgie der Sana-Kliniken in Düsseldorf. Außerplanmäßiger (APL) Professor für Plastische Chirurgie an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Seit 2016 im erweiterten Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) für Senologie. Seit 2012 Leiter des International Breast Symposiums Düsseldorf. Gründer der Privatpraxis Breast&Body auf der Königsallee 88
Stand: 14.03.2018
Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Christoph Andree zum Thema “Brustchirurgie”
Welche Arten der Brustchirurgie sind besonders häufig?
Man muss grundsätzlich unterscheiden zwischen der rekonstruktiven Brustchirurgie und der ästhetischen Brustchirurgie. In der ästhetischen Brustchirurgie fallen häufig die Brustverkleinerungsoperation, die Straffungsoperationen als auch die Brustvergrößerung an. In der rekonstruktiven Brustchirurgie handelt es sich meistens um Eingriffe nach Tumorerkrankungen, wo wir dann die Brust rekonstruieren, entweder mit Eigengewebe, den sogenannten Perforatorlappen, oder aber auch mit Implantaten.
Wann ist eine chirurgische Korrektur der Brust empfehlenswert?
Eine chirurgische Korrektur ist immer dann empfehlenswert, wenn die Patientin letztendlich ein Ergebnis verbessern will, das ihre Brust betrifft. Wenn es sich um eine Rekonstruktion handelt, dann sind es natürlich andere Anforderungen als wenn die Patientin eine Operation haben möchte, die sie aus rein ästhetischen Gründen haben möchte. Bei der Rekonstruktion wird meistens die Brust rekonstruiert – das heißt wir stellen die Brust wieder her. Bei der ästhetischen Chirurgie ist es so, dass wir die Form der Brust verändern, sodass die Patientin dadurch mehr Lebensqualität gewinnen kann.
Was sollte eine Frau vor einer Brustoperation unbedingt beachten?
Es ist sehr wichtig, dass sich die Patientin vor einer Brustoperation informiert. Das kann über das Internet geschehen oder durch ein Gespräch mit dem Arzt, zu dem die Patientin Vertrauen haben sollte. Das Einholen einer Zweitmeinung nach dem Erstgespräch ist oft auch hilfreich; und dann kann sich die Patientin letztendlich ein eigenes Urteil bilden, was möglich ist um dem gewünschten Ergebnis der Oeration zu kommen.
Wer ist für eine brustchirurgische Korrektur nicht geeignet?
Man muss hier unterscheiden zwischen der rekonstruktiven Brustchirurgie und der ästhetischen Brustchirurgie. Bei der rekonstruktiven Chirurgie ist es natürlich so, dass die Patientin je nach Entfernung des Hautmantels oder der Brustdrüse oder nach einer Brust-erhaltenden Operation Probleme verbleiben oder auftreten können, die dann ggf. operativ zu korrigieren sind. Das ist natürlich immer nur in einem gewissen Rahmen möglich. Patientinnen, die eine sehr große Erwartungshaltung haben, die man gegebenenfalls nicht erfüllen kann, sind für eine solche Operation eher nicht geeignet. In der ästhetischen Brustchirurgie ist es so, dass das Gespräch mit dem Patienten sehr sehr wichtig ist und für den Arzt ist es auch wichtig zu erfahren was für Vorstellungen die Patientin hat und ob diese mit dem chirurgischen Eingriff überhaupt realisierbar sind. Man muss hier, wie in jedem anderen Fall auch, immer die Anatomie der Brust berücksichtigen. Und manchmal ist es eben so, dass der Chirurg den Wünschen nicht entsprechen kann die die Patientin ausdrückt und dann ist es gegebenenfalls besser, den Eingriff von ärztlicher Seite her abzulehnen.
Wie werden bei einer Brustkorrektur die besten Ergebnisse erzielt?
Die besten Ergebnisse werden dann erzielt, wenn man realistisch mit der Patientin bzw. dem Patienten schon bei der Planung der Operation die gewünschten und die realisierbaren Ergebnisse diskutiert. Der Chirurg muss den Patienten auch offen darüber aufklären, was zu erwarten ist. Die Erwartungshaltung der Patienten ist manchmal so hoch, dass man diese nicht erfüllen kann und wenn der Patient dann hinterher nicht zufrieden ist, dann wird dadurch natürlich das Arzt-Patienten-Verhältnis gestört. Deshalb ist eine realistische Aufklärung mit dem Patienten über das zu erwartende Ergebnis sehr, sehr wichtig und die Patientin kann dann am besten selber entscheiden ob sie diese Operation durchführen lassen möchte oder nicht.
Sind die Ergebnisse der Brustkorrektur von Dauer?
Letztendlich ist es so, dass im Laufe des Lebens die Haut natürlich auch erschlafft und ein wenig der Schwerkraft folgt. Das heißt, wenn man eine Brustverkleinerung oder Bruststraffung ohne Implantate macht, kann sich die Form der Brust nach mehreren Jahren verändern. Die Ausnahme bildet hierbei aber die Augmentation, also die Brustvergrößerung mit Implantaten. Da es sich dabei häufig um kleine Brüste mit wenig Gewebe handelt, ist das Implantat letztendlich für die Stabilität ausreichend und das kann eine sehr lange Lebensdauer des Implantats zur Folge haben.
Können Brustimplantate Krebs verursachen?
Brustimplantate können keinen Krebs verursachen. Es gibt mittlerweile Studien in denen weltweit um etwa 400 Fälle publiziert worden sind, bei denen das Implantat, das man für eine Brustvergrößerung nehmen kann gegebenenfalls Symptome verursachen kann. Das ist aber eine sehr sehr kleine Fallzahl und dazu sind weitere Forschungen dringend notwendig um eine genaue Aussage treffen zu können.
Ist eine Brustvergrößerung auch ohne Implantate möglich?
Eine Brustvergrößerung ohne Implantate ist in der Regel nicht möglich. Aber man kann eine Brust so operieren, dass sie danach straffer ist und auch dadurch etwas jünger und größer erscheint. Das ist eine spezielle Operationstechnik, die als Mastopexie oder Bruststraffung bezeichnet wird. Dabei wird eine Art innerer BH angewendet, der dann die Brust stabilisiert und den Straffungseffekt bewirkt.
Welche Neuerungen in der Brustchirurgie gibt es?
In der rekonstruktiven Brustchirurgie gibt es insbesondere neuere Techniken, die die Mikrochirurgie angehen. Man kann damit das Gewebe so anheben, dass es in der Hebe-Region wenig Probleme macht. Dafür muss man mikrochirurgische Techniken erlernt haben. Dieses Verfahren ist relativ neu; es ist in den letzten 10 Jahren hier in Deutschland sehr weit propagiert worden.
Gibt es Risikofaktoren, die bei der Brustchirurgie bedacht werden sollten?
In der Brustchirurgie ist es wichtig, dass man mit der Patientin eine Anamnese erhebt und dabei nicht nur Informationen über die medizinische Vorgeschichte sondern auch über die sozialen Gegebenheiten gewinnt. Faktoren, die das Operationsergebnis möglicherweise beeinflussen können, sind insbesondere blutverdünnende Medikamente, weil es dabei nach der Operation zu Hämatomen, also zu Blutergüssen, kommen kann, und man dann gegebenenfalls nochmals nachoperieren muss. Ansonsten ist es weiterhin wichtig mit dem Patienten die Medikamente durchzugehen und zu schauen ob irgendwelche Medikamente für den chirurgischen Eingriff ein Risiko darstellen.
Wie finde ich das für mich am besten geeignete brustchirurgische Zentrum?
Heutzutage ist es sinnvoll, dass man sich im Internet erkundigt. Es gibt aber auch Fachgesellschaften, z.B. die Deutsche Gesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die natürlich auch ihre Fachärzte auf der Internetseite darstellt. Man sollte versuchen auch zum plastischen Chirurgen zu gehen, wenn man z.B. eine ästhetische Operation an der Brust durchführen lassen möchte. Ferner ist es sehr wichtig, dass man auch eine Zweitmeinung einholt und sich dann gegebenenfalls für den richtigen Operateur entscheidet.
Wie soll ich meinen Partner über die Brustoperation informieren?
Man sollte mit seinem Partner sehr offen über eine mögliche Brustoperation reden. Ich finde es immer gut, wenn der Partner auch bei dem Erstgespräch dabei ist, weil auch der Partner Fragen hat, die vielleicht die Patientin nicht stellt oder vergessen hat. Wenn beide zu dem Entschluss kommen, dass die Operation zum Ziel führen kann, dann ist es natürlich auch für die partnerschaftliche Beziehung das Beste.
Welche Frage wird Ihnen sehr häufig von Patientinnen gestellt?
Die häufigste Frage die mir gestellt wird ist: „Wie sieht die Brust nach der Operation aus?“ Da ist es häufig so, dass man anhand von Bildmaterial, von Patienten die man operiert hat, den Patienten ungefähr zeigen kann, wie die Brust nach der Operation aussehen kann. Wichtig ist, dass die Patientin eine Idee davon bekommt, wie es hinterher sein wird, da die Erwartungshaltung der Patienten manchmal eine andere ist als das, was erreicht werden kann.
Welche Frage/Antwort ist für Ihre Patienten überraschend?
Häufig ist die Antwort die ich den Patienten gebe, dass wir Narben hinterlassen nach einer Brustkorrektur, sehr überraschend. Für mich ist es sehr wichtig, dass die Patientin weiß welche Narbe ich nach der Operation hinterlasse, denn die Narben kann man hinterher nicht mehr wegretuschieren und sie werden für das ganze Leben an der gleichen Stelle bleiben wo man diesen Schnitt gesetzt hat.
Was ist die häufigste Fehlannahme beim Thema Brustkorrektur?
Die häufigste Fehlannahme bei Patienten in dem Beratungsgespräch ist, dass es nach der Operation keine Narben gibt. Man muss den Patientinnen genau erklären, wo diese Narben verlaufen, weil man diese Narben hinterher nie wieder wegnehmen kann. Diese Narben werden auch für ein Leben lang genau an denselben Stellen bleiben, wo man die Schnitte gesetzt hat.
Welche Studie oder welches Forschungsergebnis in den letzten 5 Jahren hat Sie am meisten fasziniert und warum?
Es gibt heutzutage in der rekonstruktiven Chirurgie mehrere Ansätze, die man sich vor 10 Jahren nicht hätte vorstellen können. Z.B. die direkte Rekonstruktion der Brust um die Haut und den Hautmantel zu erhalten, während man die gesamte Brustdrüse entfernt. Das heißt, dass der äußere Aspekt der Brust letztendlich so bleibt, wie es vorher war nur dass das Drüsengewebe entfernt wurde und man die Brust komplett rekonstruiert hat. Das ist faszinierend, weil man von außen letztendlich in der Regel gar nicht entscheiden kann, ob die Brust operiert worden ist oder nicht.
Welche Bedenken haben Patientinnen, die meistens völlig oder nahezu völlig unangebracht sind?
Die meisten Patienten haben Angst vor der Narkose. Das Narkoserisiko ist heutzutage aber sehr gering, weil die anästhesiologischen Maßnahmen so sicher geworden sind, dass der Patient – wenn er vor der Narkose gesund ist – danach auch wieder gesund aufwacht.
Welche Veröffentlichung haben Sie gemacht, die für viele Ihrer Patienten relevant ist?
Wir haben in den letzten Jahren sehr viel über die Brustrekonstruktion publiziert. Das sind neue Verfahren der Eigengewebe-Rekonstruktion, bei der man mikrochirurgische Techniken anwenden kann. Ferner haben wir modifizierte Techniken in der ästhetischen Brustchirurgie publiziert, wie z.B. die Straffungsoperationen mit dem inneren BH.
Wie sieht die Nachsorge nach einer Brust-OP aus?
Bei der ästhetischen Brustchirurgie bleiben die Patienten in der Regel eine Nacht in unserer Klinik. Ich lege in der Regel keine Drainage mehr ein. Die Patientin sollte den BH, einen Sport-BH oder Stütz-BH für 6 Wochen bei Tag und Nacht tragen und sie sollte in dieser Zeit keinen Sport betreiben. Nach 6 Wochen kann sie dann zunehmend wieder all das tun was sie vor der Operation auch gemacht hat.
Welche verschiedenen Eingriffe gibt es in der ästhetischen Brustchirurgie?
In der ästhetischen Brustchirurgie gibt es letztendlich drei unterschiedliche Operationsmöglichkeiten. Einmal um die Brust zu verkleinern, da würde man Volumen aus der Brust entfernen und die Haut danach straffen. Dann gibt es die Operation, die nur eine Straffung beinhaltet, wo man die Haut um das Brustdrüsengewebe strafft und dann gibt es die Brustvergrößerung, wo man in der Regel mit Implantaten arbeitet, um die Brust gefälliger und größer zu machen.
Was bezahlt die Krankenkasse?
Die Krankenkasse bezahlt die rekonstruktive Brustchirurgie nach Tumoroperationen. In der ästhetischen Brustchirurgie ist die Kostenübernahme durch die Kassen etwas schwieriger. Da ist es häufig so, dass die Patientin einen Brief braucht, in dem die Notwendigkeit für die Operation begründet wird. Diesen Brief schickt sie an die Krankenkasse. Dann entscheidet entweder der Medizinische Dienst der Krankenkasse oder die Krankenkasse selbst, ob dieser Eingriff eine medizinische Indikation hat. Dies ist häufig der Fall bei Brustverkleinerungsoperationen oder bei Anisomastie, das heißt bei unterschiedlichen Formen und Größen der beiden Brüste. Bei der reinen Brustvergrößerung werden die Kosten von den Krankenkassen i.d.R. nicht übernommen.
Wird das Implantat bei der Brustvergrößerung über oder unter den Muskel gelegt?
Ob das Implantat über oder unter den Muskel gelegt wird, hängt ein wenig von der Anatomie der Frau ab. Wenn die Patientin etwas fettleibiger ist, kann man das Implantat über den Muskel legen, da das Fettgewebe das Implantat im oberen Pool kaschiert. Ist die Patientin sehr schlank, wird man das Implantat eher unter den Muskel legen, weil da der Muskel über das Implantat zieht und die Kante des Implantats gar nicht sichtbar ist.
Gibt es eine Kapselfibrose nach der Brustvergrößerung?
Wenn man mit Implantaten arbeitet ist es immer so, dass der Körper auf diesen Fremdkörper reagiert, genauso als wenn Sie einen Splitter im Finger haben. Der Körper versucht diesen Fremdkörper abzukapseln; das ist ein natürlicher Vorgang und das geschieht auch immer mit den Implantaten. Man weiß heute, dass nach ca. 20 bis 30 Jahren eine Kapselfibrose entsteht, die dann gegebenenfalls zu Schmerzen oder zu einer Unförmigkeit der Brust führt. Das sind dann Fälle in denen man dieses Implantat mit der Kapselfibrose entfernen muss. Das heißt wenn sich eine junge Frau eine Augmentation hat durchführen lassen, so ist es in der Regel zu erwarten, dass sie sich im Laufe ihres Lebens nochmals an der Brust operieren lassen muss.
Was für eine Rolle spielt die Zusammenarbeit mit den Gynäkologen?
Wenn man eine rekonstruktive Brustchirurgie macht und anbietet, ist es sehr wichtig, dass man zusammen mit dem Gynäkologen und dem Senologen an einem Tisch sitzt und die Patientin gemeinsam berät, um genau auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Dabei geht es z.B. um den Tumor der entfernt werden muss, die Therapie die vielleicht schon vor der Operation oder danach erfolgen muss, und dann kommt erst der rekonstruktive Anteil. Wenn alle Kollegen an einem Tisch sitzen, in einer sogenannten Tumorkonferenz, ist dies sehr gut für die Patientin. Dabei wird immer ganz individuell für die Patienten entschieden, was der beste Therapieweg ist.
Infos zum Experten
Während meiner Ausbildung zum plastischen Chirurgen an der Uniklinik Freiburg habe ich zusammen mit den Gynäkologen das erste universitäre Brustzentrum gegründet. Was mich da fasziniert hat, war die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dann konnte ich 2004 hier nach Düsseldorf kommen, zu den Sana Kliniken Gerresheim und dort als Chefarzt die Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie leiten. Seitdem sind wir sehr spezialisiert auf die rekonstruktive Brustchirurgie als auch auf die ästhetische Brustchirurgie.
Infos zur Klinik
In unserer Klinik arbeiten wir mit den Gynäkologen und Senologen eng zusammen und können dadurch die Patienten sehr individuell beraten, und wir können auch auf die verschiedenen Wünsche der Patienten eingehen. Wir sind jetzt mittlerweile ein Team von 10 plastischen Chirurgen, die sich fast ausschließlich mit der Brustchirurgie beschäftigen. Wir haben natürlich eine interdisziplinäre Sprechstunde und wir beraten gemeinsam in Tumorkonferenzen. Wir sind ein Brustzentrum zusammen mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf. Zudem biete ich eine Sprechstunde an, auf der Königsallee 88 in der Praxis BREAST & BODY, wo ich mit Patienten über die Brustrekonstruktion, aber auch über die ästhetische Brustchirurgie rede.
Lebenslauf:
Ausbildung:
1985-1986 | Albertus-Magnus-Universität, Köln: Chemie |
1986 | Universität Hamburg: Humanmedizin |
1986-1992 | Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn: Humanmedizin |
1992 | III. Staatsexamen | 1992-1994 | 1992-1994 Arzt im Praktikum (Postdoctoral Research Fellow) Department of Plastic Surgery, Brigham & Women’s Hospital Harvard Medical School, Boston, USA | 1994 | 1994 Promotion Dr. med. Autologe, in-vitro kultivierte menschliche Hauttransplantate-Vergleichende Untersuchungen zum Transplantatverhalten von kombinierten und kultivierten epidermalen Hauttransplantaten auf athymischen Nacktmäusen University of San Diego, San Diego, USA Doktorväter Prof. Dr. Hansbrough, Prof. Dr. Germann (Magna cum Laude) |
1995-2004 | Abteilung Plastische und Handchirurgie Chirurgische Universitätsklinik Freiburg, Freiburg Ärztlicher Direktor: Univ.-Prof. Dr. G.B. Stark | 1999 | 1999 Facharzt für Plastische Chirurgie | 1999 | Oberarzt | 2003 | 2003 Facharzt für Handchirurgie | Seit 2003 | Leitender Oberarzt | Oktober 2003 | Venia Legendi | Seit Juli 2004 | Chefarzt, Klink für Plastische und Ästhetische Chirurgie Sana-Kliniken Düsseldorf, Krankenhaus Gerresheim | Seit Juli 2011 | Ärztlicher Direktor |
Wissenschaft
2013-heute | Wissenschaftlicher Leiter International Breast Symposium Düsseldorf IBSD (2013/2014/2015/2016/2017) |
Auszeichnung
2013-heute | Focus Liste renommiertesten Ärzte Deutschlands: Brustchirurgie, (2013/2014/2015/2016/2017) |
Forschungspreis
1996 | Ferdinand-Sauerbruch Forschungspreis 1996 Berliner Chirurgischen Gesellschaft und Vereinigung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs Forschungsarbeit: In Vivo Transfer and Expression of an EGF Gene Accelerates Wound Repair. Berlin, 1996 |
Stipendien und Drittmittel
1993-1994 | Plastic Surgery Educational Foundation Research Grant „Effect of KGF on Keratinocyte Transplants in Full-Thickness Wounds“. Research Grants Committee Arlington Heights, IL 60005, U.S.A. |
1994 | Fritz Thyssen Stiftung Stipendium “In-vivo Transduktion von Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) in Spalthautwunden an Schweinen und dessen Bedeutung in der Wundheilung“.Department of Plastic Surgery, Brigham & Women’ Hospital, Harvard Medical School, Boston, USA |
1994 | DFG-Forschungsstipendium An 234/2 „In-vivo Transduktion von Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) in Spalthautwunden an Schweinen und dessen Bedeutung in der Wundheilung“. Department of Plastic Surgery, Brigham & Women’ Hospital, Harvard Medical School, Boston, USA |
1995-1997 | DFG-Forschungsstipendium An234/3 „Untersuchungen zum Einfluß des non-viralen Gentransfers von Wachstumsfaktoren in Keratinozytensuspensionen auf die Epithelialisierung und Wundheilung“. Abteilung Plastische und Handchirurgie, Freiburg |
1997, 2001 | Mildred Scheel Ausbildungsstipendium Reconstructive Breast Surgery, European School of Oncology, Mailand, Italien |
1998-1999 | Müller-Fahnenberg-Stiftung “Transfektion von Keratinozyten mit Wachstumsfaktorgenen (EGF/TGF-ß) mittels partikelmediiertem Gentransfer zur Förderung der Wundheilung”. Abteilung Plastische und Handchirurgie, Chirurgische Universitätsklinik Freiburg |
2000-2003 | 2000-2003 gefördertes Drittmittelprojekt durch Firma Baxter “Fibrin-mediierter Gentransfer von humanen Keratinozyten”. |
2003-2004 | Forschungskommission der Universität Freiburg “Induktion der Neoangiogenese in Knochenkonstrukten mit Hilfe einer genaktivierten Matrix |
2016 bis heute | Erweiterter Vorstand Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) für Senologie |
Patentanmeldungen
Application Serial Number: 08/076,550 „Improved Wound Healing with Genetic Constructs that encodes for Polypeptides using in vivo Gene Transfer Technique“ Patentanmeldung: E19990816 „Soluble,self-hardened, matrix-mediated transfection system“ |
Mitgliedschaften:
Publikationen:
Publikationsverzeichnis
A. Originalarbeiten als Erstautor a |
Impact Factor |
1. *Andree C, Langer S, Seidenstuecker K, Richrath P, Behrendt, P, Koeppe T, Hagouan M, Witzel C, Al Benna S, Munder BI: A single center prospective study, of bilateral breast reconstrucition with free abdominal flaps: a critical analyses of 144 patients. Med Sci Monit, 19: 467-474, 2013. | 1,6 |
2. *Andree C, Munder BI, Seidenstuecker K, Richrath P, Behrendt P, Köppe T, Hagouan M, Audretsch W, Nestle-Krämling C, Witzel C: Skin-sparing mastectomy and immediate reconstrucition with DIEP flap after breast-conserving therapy. Med Sci Monit, 18 (12), 2012. | 1,6 |
3. *Andree C, Schmidt VJ, Munder BI, Seidenstücker K, Behrendt P, Witzel C, Raymund HE, Andrews BT, Richrath P: Detecting of breast cancer metastasis be means of regional lymph node sampling during autologous breast reconstruction – a screening of 519 consecutive patients. Med Sci Monit, 18 (7), 2012. | 1,6 |
4. *Andree C, Farhadi J, Goossens D, Masia J, Sarfati I, Germann G, MacMillan RD, Scheflan M, Van Not H-P, Catanuto G, Nava MB: A position statement on optimising the role of oncoplastic breast surgery. E-plasty, 12:e40, 2012. | 0,322 |
5. *Andree C, Munder B, Behrendt P, Hellmann S, Audretsch W, Voigt M, Reis C, Beckmann M, Horch R, Bach AD: Improved safety of autologous breast reconstruction surgery by stabilisation of microsurgical vessel anastomoses using fibrin sealant in 349 free DIEP or fascia-muscle-sparing (fms)-TRAM flaps: A two centre study. Breast, 17: 492-498, 2008. | 1,739 |
6. Andree C, Voigt M, Wenger A, Erichsen T, Bittner K, Schaefer D, Walgenbach K-J, Borges J, Horch RE, Eriksson E, Stark GB: Plasmid Gene Delivery to Human Keratinocytes Through a Fibrin-Mediated Transfection System. J Tissue Eng, 7: 757-766, 2001. | 3,205 |
7. Andree C, Voigt M, Erichsen T, Wenger A, Bittner K, Bach AD, Schaefer D, Walgenbach K-J, Borges J, Horch RE, Eriksson E, Stark GB: Plasmid Gene Delivery to various Mammalian Cell Types through a Fibrin-Mediated Transfection System. Im Gutachterverfahren J Cell Tissue Organs, 2002. | 1,841 |
8. Andree C, Reimer C, Page CP, Slama J, Stark GB, Eriksson E: Basement Membrane Formation during Wound Healing is dependent on Epidermal Transplants. J Plast Reconstr Surg, 107: 97-104, 2001. | 2,743 |
9. Andree C, Page CP, Slama J, Stark GB, Eriksson E: Naturally occurring growth factors in porcine wounds treated with autologous keratinocytes in a liquid environment. Eur J Plast Surg, 22: 322-325 1999. | 0,159 |
10. Andree C, Swain WF, Page C, Macklin MD, Slama J, Hatzis D, Eriksson E: In Vivo Transfer and Expression of an EGF Gene Accelerates Wound Repair. Proc Natl Acad Sci USA, 91:12188-12192, 1994. | 9,598 |
11. Andree C, Wenger A, Kullmer M, Stark GB: Non-viraler Gentransfer von Plasmid DNA in humane Keratinozyten durch eine Gen-aktivierte Firbinmatrix. Z für Wundheilung, 5:186-187, 2002. | |
12. Andree C, Kullmer M, Stark GB: Gene Transfer in Wounds. J Plaies Cicatrisations, 31: 7-12, 2002. | |
13. Andree C, Kullmer M, Wenger A, Schaefer DJ, Kneser U, Stark GB: Gene Technology and Tissue Engineering. Minim Invasiv Ther, 11: 93-99, 2002. | 0,978 |
Summe Impact Factor von A. | 25,385
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