Unser Experte für Schwerhörigkeit
Prof. Dr. med. Anke Lesinski-Schiedat
Institution und Position: Oberärztin der HNO-Klinik an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Seit 2003 Ärztliche Leiterin des Deutschen HörZentrums (DHZ) Hannover. Außerplanmäßige (APL) Professorin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Stand: 14.03.2018
Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Anke Lesinski-Schiedat zum Thema “Schwerhörigkeit”
Was sind die häufigsten Ursachen für die Schwerhörigkeit?
Bei Schwerhörigkeit muss man unterscheiden zwischen Mittelohrschwerhörigkeit und Innenohrschwerhörigkeit. Die häufigsten Ursachen für Mittelohrschwerhörigkeit sind Entzündungen, Verletzungen des Trommelfells oder der Gehörknöchelchen. Ganz selten sind Tumorerkrankungen Ursachen für Mittelohrschwerhörigkeit. Innenohrschwerhörigkeiten haben also Ursache meist eine genetische Disposition oder tatsächliche eine genetische Veränderung, die zu einem Haarzellschaden in der Hörschnecke führt, aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Augenerkrankungen, auch Nierenerkrankungen, weil sie den etwa gleichen Aufbau von Zellen wie im Innenohr haben, können mit einer Innenohrschwerhörigkeit einhergehen.
Wie wird die Schwerhörigkeit diagnostiziert?
Die Diagnostik der Schwerhörigkeit basiert immer auf einer kompletten Hals-Nasen-Ohren-ärztlichen Entzündung, das heißt nicht nur das Ohr, sondern auch Nase und Mund ist wichtig zu untersuchen. Komplettiert wird die Diagnostik durch die Funktionsdiagnostik und hier ist es wichtig, nicht nur das Tonaudiogramm zu messen, sondern auch das Sprachverstehen, leider zur Zeit nur in Ruhe, selten im Störgeräusch, wobei das aus unserer Sicht ein ganz wichtiger Test ist. Und wichtig ist auch zu untersuchen, wie der Hörnerv den elektrischen Impuls aus der Hörschnecke weiterleitet. Nur alle Untersuchungen zusammen bilden ein komplettes Bild über den Hörverlust und den Ort der Schädigung und daraus leitet sich dann die Therapie ab.
Was sind die Symptome für eine Mittelohr-Schwerhörigkeit?
Die Mittelohrschwerhörigkeit kennzeichnet sich immer – wie bei einer Schwerhörigkeit typisch – durch Schwerhörigkeit, aber auch durch Ohrgeräusche, selten durch Schwindel. Typischerweise bei Mittelohrschwerhörigkeiten können Schmerzen auftreten oder auch ein Ausfluss aus dem Ohr von krankhaftem Sekret, was manchmal auch ein bisschen riechen kann.
Wie wird eine Mittelohr-Schwerhörigkeit behandelt?
Klassischerweise werden entzündliche Mittelohrschwerhörigkeiten mit Nasenspray, Inhalation, Schleimlöser, aber auch Antibiotikum behandelt, insbesondere, wenn Fieber auftritt oder eitrige Erkrankungen einhergehen. Aber die Domäne der Ohrchirurgie sind die Mittelohrschwerhörigkeiten und häufig sind die Schwerhörigkeiten im Mittelohr so gut in den Griff zu kriegen operativ, dass die Patienten geheilt die Klinik verlassen können.
Wie wird eine Mittelohr-Entzündung am besten behandelt?
Die Mittelohr-Entzündungs-Therapie basiert in der Hauptsache auf die Einnahme von Nasenspray regelmäßig, Schleimlöser und Inhalation, damit die Schleimheut im Mittelohr ausheilt. Bei fiebrigen oder eitrigen Erkrankungen des Mittelohres ist es auch wichtig, eine ausreichend lange Zeit ein Antibiotikum zu nehmen und – das darf man nicht vergessen – für eine gute Belüftung über die Nasenohrtrompete im Mittelohr zu sorgen, sodass die Schleimhaut ausheilen kann, aber gleichzeitig über die Ohrtrompete das Sekret auch abfließen kann. Hier eignet sich noch eine mechanische Hilfe, wenn man die Nase zuhält und die Backen aufbläht, dann knackt es ein wenig im Ohr und das ist ein gutes Zeichen für eine gute Belüftung. Für Kinder ist es etwas schwierig, die können über die Nase einen Luftballon aufblasen – so als spielerische Übung – oder auch, wenn es eine chronische Mittelohr-Entzündung ist versuchen über regelmäßiges, häufiges Kaugummi kauen versuchen den Tubenmuskel zu trainieren.
Was ist eine Schallempfindungs-Schwerhörigkeit?
Eine Schallempfindungs-Schwerhörigkeit ist häufig eine isolierte Innenohrschwerhörigkeit. Nur ganz selten ist es eine Nervenschwerhörigkeit. Die Innenohrschwerhörigkeit kennzeichnet sich typischerweise durch Schwerhörigkeit und/oder Ohrgeräusche, selten auch mit dem Einhergehen von Schwindel, dann ist isoliert das Schwindelorgan betroffen.
Wie wird ein akuter Hörsturz behandelt?
Die Schallempfindungs-Schwerhörigkeit behandelt man klassischerweise, wenn sie akut auftritt, als sogenannter Hörsturz, mit Medikamenten, die die Durchblutung im Innenohr verbessern. Das können Infusionen sein, Tabletten sein, auch eine hyperbare Sauerstofftherapie kann dazu führen, dass die Durchblutung des Innenohrs wieder gesteigert wird. Auch das Erkennen der Grundkrankheit ist wesentlich, dass man dauerhaft das Innenohr schützt. Kommt es, und das ist häufiger der Fall, zu einem langsamen Verlust der Innenohrfähigkeit gut zu hören, dann sind klassischerweise Hörgeräte und mittlerweile auch Mittelohrimplantate oder bei einem hochgradigem Hörverlust auch Cochlea-Implantate, sogenannte Cis, eine sinnvolle und sehr effektive Therapie.
Welche Probleme können beim Tragen eines Hörgerätes auftreten?
Das häufigste Problem bei Erwachsenen beim Tragen des Hörgerätes ist, dass diese Halterung im Ohr nicht richtig sitzt und es zum Beispiel piept und dann auch gleichzeitig das Hörgerät seine Verstärkung nicht bietet und der Patient mit dem Hörgerät keinen Nutzen hat, insbesondere auch wieder in geräuschvoller Umgebung. Hier kann nur durch einen Akustiker geholfen werden, indem er zum Beispiel den Hörschlauch reinigt oder ersetzt und die Technik neu erklärt. Ansonsten sind die Hörgeräte gerade in den letzten Jahren in ihrer Technologie so gut geworden, dass man eigentlich keine großen Probleme mehr damit hat. Das zeigt sich auch darin, dass kleine Kinder bereits in den ersten Lebenswochen bei einer seit Geburt bestehenden Schwerhörigkeit sehr gut versorgt werden können, die Akzeptanz der Hörgeräte bei den Kleinstkinder sehr gut ist, die Eltern sehr einfach mit der Technologie zurechtkommen und somit bereits von Geburt an die Hörbahnreifung durch die Hörgeräte angeschoben werden kann.
Kann ich trotz Schwerhörigkeit fremde Sprachen lernen?
Fremde Sprachen zu lernen ist für jemanden, der die deutsche Sprache gut beherrscht, die ein sehr breites Frequenzspektrum über die Buchstaben hat, eigentlich relativ einfach. Schwierig wird es dann, wenn die Schwerhörigkeit hochfrequent ausgeprägter ist als tieffrequent, dann ist es in manchen Sprachen schwierig, diese Silben gut zu erkennen. Dadurch dass wir Erwachsenen bei der Fremdsprachenerlernung noch das Schriftbild zur Hand haben, ist es eigentlich gut möglich. Selbst für hochgradig schwerhörige Patienten, die ein Cochlea-Implantat tragen, ist es mittlerweile eigentlich relativ einfach mit dieser neuen Technologie Sprachen zu erlernen. Wir wissen von Schülern allerdings, dass Schüler einfacher fremde Sprachen lernen, wenn das Schriftbild der Sprache mit dem was sie hören übereinstimmt. Beispielsweise Latein und Chinesisch müssen relativ ähnlich sein, weil bei beiden Sprachen das Schriftbild mit der Aussprache übereinstimmt und das ist für Schwerhörige dann natürlich leichter zu erlernen.
Welche Grade von Schwerhörigkeit führen zu einer Behinderung?
Der Grad der Behinderung ist eine Systematik in der Schwerbehinderten-Gesetzgebung, hier werden unterschiedliche Erkrankungen, Armerkrankungen, Seherkrankungen, Ohrerkrankungen zusammen verglichen und man hat sich auf eine bestimmte Systematik insgesamt festgelegt in jedem Fachbereich selber. Und im Ohrbereich bedeutet das beispielsweise, dass wenn ein Mensch auf einer Seite ertaubt, die andere Seite völlig normal hört, dass dann ein Grad der Behinderung aus Sicht der Patienten von nur 20 besteht. Bei einer beidseitigen Ertaubung liegt ein Grad der Behinderung von maximal 80 vor, wenn beide Ohren nichts hören, aus dem Empfinden von Gehörlosen ist das sicherlich ein geringer Grad der Beurteilung durch die Gesellschaft. So hat man sich festgelegt und das ist so in etwa der Rahmen, in dem wir uns bewegen. Das persönliche Empfinden ist gerade bei Schwerhörigkeit deutlich größer, als das die Gesellschaft dafür eine Anerkennung findet.
Was ist bei der Auswahl eines Hörgerätes zu beachten?
Bei der Auswahl des Hörgerätes spielt vor allen Dingen das Empfinden des Patienten den entscheidenden Charakter. Auch die Bedienbarkeit eines Hörgerätes ist wichtig, man muss sich als Patient immer wieder vor Augen führen, dass anders als bei einer Lesebrille, Hören eine Sinnesfunktion ist, die man täglich in jedem Moment braucht, insofern muss das Hörgerät so am Ohr sitzen, dass es einen nicht stört sondern unterstützt. Auf der anderen Seite gibt es natürlich die Frage des Preises und hier sind die Hörgeräte aufgeteilt nach Hörgeräten, die von der Krankenkasse übernommen werden und Hörgeräten, die einen teureren Zusatzpreis haben und hier muss der Träger, der Patient, sich mit seinem Hörgeräteakustiker genau überlegen, bei jedem einzelnen Hörgerät: Ist mir diese Zuzahlung für mein persönliches Leben wert und benötige ich überhaupt diese Zusatzfunktion, die dieses Hörgerät mir bietet. Wenn mir diese Zusatzfunktionen nützen, dann ist dieser Preis sicherlich auch berechtigt, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Hörgeräte mit der jetzigen Technologie sehr lange Jahre gut nutzbar sind und Schwierigkeiten in aller Regel auch nicht schnell fortschreiten, sondern langsam, sodass die Hörgeräte langsam vom Akustiker nachgestellt werden können.
Was gibt es Neues bei der Behandlung der Schwerhörigkeit?
Die Behandlung der Schwerhörigkeit hat sich sehr weiterentwickelt. Die operativen Techniken in der Mittelohr-Chirurgie haben sicherlich einen hohen Standard hier in Deutschland in den letzten 50-60 Jahren erreicht und das hat über die ganze Welt ihren Einfluss gefunden, aber vor allen Dingen auch die Entwicklung von Hörimplantaten ist sehr nach vorne geschritten. Zum einen gibt es seit über 20 Jahren nun die Cochlea-Implantate, die elektrischen, künstlichen Prothesen, um den Hörnerv an der Hörschnecke vorbei direkt zu reizen und dies führt dazu, dass gehörlose Menschen wieder Sprache verstehen können. Aber auch Hörgeräte wurden so weiterentwickelt, dass sie teilimplantiert werden können als Mittelohrimplantate und so insbesondere den Menschen zu Verfügung stehen, die neben der Innenohrschwerhörigkeit auch noch eine Mittelohrschwerhörigkeit haben und die Kombination ist mit einem Mittelohrimplantat besser zu versorgen als mit einem Hörgerät.
Welche Innovationen erwarten Sie in den nächsten 3-5 Jahren?
Das, was wir alle uns wünschen ist, dass wir die Haarzellen im Innenohr , die ja in der Hauptsache für die Innenohrschwerhörigkeit verantwortlich sind, dass wir die mit Medikamenten wieder regenerieren können oder bei gehörlos geborenen Kindern durch künstliche Haarzellen ersetzen können. Hier gibt es insbesondere an der medizinischen Hochschule Hannover ein Labor, was sich nur darauf konzentriert, die Regeneration von Haarzellen oder den Ersatz von Haarzellen. Ob das in den nächsten 3-5 Jahren schon Erfolg hat, das wird sich zeigen. Ein sicherlich naher zukünftiger Erfolg kann es sein, dass die implantierbaren Hörsysteme komplett unter der Haut verschwinden, dass man also von außen kein Hörsystem mehr sehen kann und auch insbesondere dann beim Schwimmen ein solches Hörsystem weiter benutzt werden kann. Das ist sicherlich eine Entwicklung, die wir in den nächsten 3-5 Jahren erwarten können.
Infos zur Person
Ich bin seit 1997 Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und seit 1998 als Oberärztin an der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule beschäftigt und seit 2003 in meiner Funktion als ärztliche Leitung des Hörzentrums der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule. Wir behandeln im deutschen Hörzentrum alle Arten von Hörschwierigkeiten, zunächst in der Diagnostik bis hin zur operativen Versorgung in der HNO-Klinik. Die Patienten sind ganz jung (Babies) bis hin zu ganz älteren Erwachsenen, die mit ihren Problemen zu uns kommen.
Infos zur Klinik
Das deutsche Hörzentrum der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover behandelt alle Arten von Schwerhörigkeiten – von der geringgradigen Schwerhörigkeit bis zur hochgradigen Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit. Es teilt sich auf in eine komplette Diagnostik bis hin zur Versorgung mit Mittelohr-Implantaten oder Cochlea-Implantaten, Mittelohr-Operationen, aber vor allen Dingen auch in der Hörgeräteversorgung. Das besondere an unserem Team ist, dass verschiedene Disziplinen unter einem Dach mit den Patienten gemeinsam versuchen eine Lösung zu finden, immer begleitet durch uns als Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Lebenslauf:
1993 | Promotion mit der Dissertation zum Thema “ Intracranielle Meningeome – Retrospektive Studie unter besonderer Berücksichtigung der frontobasalen Meningeome „ |
1997 | Anerkennung zur Fachärztin für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde |
seit 1998 | Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor Prof. Dr. med. Th. Lenarz) |
seit 1998 | Ärztliche Leiterin der Funktionsabteilung Audiologie innerhalb der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor Prof. Dr. med. Th. Lenarz) |
2000 | Habilitation mit dem Thema „Untersuchungen zur optimalen Elektrodenlage bei Cochlea-Implantat Patienten“ |
Seit 2003 | Ärztliche Leitung des Deutschen Hörzentrum(DHZ) der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover |
2005 | Verleihung des Titels „Apl. Professorin“ |
Mitgliedschaften:
Publikationen:
- Hartrampf, R., Lesinski, A., Allum, D.J., Dahm, M.C., Lenarz, Th.: Reasons for rejected candidacy for cochlea implantation in children. Advances in Oto-Rhino-Laryngology 50. Cochlear Implans in children. Editors A.S. Uziel, M. Mondain 1995, S. Karger, Basel: 14-19.
- Lesinski, A., Hartrampf, R., Dahm, M.C., Bertram, B., Lenarz, Th.: Cochlear Implantation in a population of multihandicapped children (N=108). Annals of Otol, Rhinol Laryngol. 1995; Suppl. 166, Vol 104, number 9, part 2: 332 – 334.
- Lesinski, A., Battmer, R.-D., Bertram, B., Lenarz, Th.: Appropriate Age for cochlear Implantation in children – experiences since 1986 with 370 children. In: Honjo, I., Takahaashi, H. (Eds.): Cochlear Implant and Related Sciences Update. Advances in Oto-Rhino Laryngology. 1997; 52: 214-217.
- Lesinski, A., Littmann, X., Battmer, R.-D., Lenarz, Th.: Comparison of preoperative electrostimulation data using an ear-canal electrode and a promontory needle electrode. Am J Otol. 1997; Vol. 18, No. 6(Suppl): S 88 – S 89.
- Lesinski-Schiedat, A., Hemmanouil, I., Lenarz, Th.: Früherfassung kindlicher Hörstörungen. ANPI Schriftenreihe Pro Infantibus, Pädiatrische Fachinformation. 1998; 1/98: 101 – 115.
- Lesinski-Schiedat, A., von der Haar-Heise, S., Bertram, B., Battmer, RD., Lenarz, Th.: Sprachverstehen 18 Monate nach Cochlear-Implantation bei einem 2-jährigen Kind (zum Zeitpunkt der Implantation). Sprache Stimme Gehör. 1998; 4: 209 – 211.
- Baumann, R., Lesinski-Schiedat, A., Goldring, J.E., Gnadeberg, D., Rittmann, K.L., Battmer, R.-D., Karstens, J.H., Lenarz, Th.: The influence of ionizing radiation on the CLARION 1.2 Cochlear Implant during radiation therapy. Am J Otol. 1999; 20: 50 – 52
- Lesinski-Schiedat, A., Frohne, C., Ilg, A., Rost, U., Matthies, C., Batmer, R.D., Samii, M., Lenarz, T (2000): Audiotry Brainstem Implant in auditory rehabilitation of patients with neurofibromatosis type 2: Hannover programme. J of Laryngology & Otology Vol 114; Suppl 27: 15 – 17.
- Lesinski-Schiedat, A., Frohne, C., Hemmanouil, I., Battmer, R.D. Lenarz, T (2001): Funktionelle Taubheit bei peri-synaptischer Audiopathie – Isolierte Störung der inneren Haarzellen. Laryngo-Rhino-Otol 80: 601 – 604.
- Schulze-Gattermann, H., Illg, A., Lesinski-Schiedat, A., Schönermark, M., Bertram, B., Lenarz, T.: Kosten-Nutzen-Analyse der Cochlea Implantation bei Kindern. Laryngo-Rhino-Otology 2003; 82: 322 – 329.
- Lesinski-Schiedat, A (2002): Untersuchungen zur optimalen Elektrodenposition bei Patienten mit einem Cochlea-Implantat. Laryngo Rhino Otol 81/10: 741 742.
- Lesinski-Schiedat, A., Beiermann, R., Rühl, S., Neuburger, J., Gastmeier, P., Lenarz, T. (2003): Meninigitis und Labyrinthitis nach Cochlea Implantation bei Kindern: Analyse von 1200 Kindern. Aktuelle phoniatrische-pädaudiologische Aspekte 2003 / 2004. Band 11, Hrsg. M. Gross, E. Kruse, videel Verlag
- Lesinski-Schiedat, A., Illg, A., Heermann, R., Bertram, B., Lenarz, T. (2004): Paediatric Cochlear Implantation in the First and in the Second Year of Life: a Comparative Study. Cochlear Implants International 5(4): 146-159.
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- Nager, W, Münte, TF, Bohrer, I, Lenarz, T, Dengler, R, Möbes, J, Schröder, C, Lesinski-Schiedat, A (2007): Automatic and attentive processing of sounds in cochlear implant patients – electrophysiological evidence. Restorative Neurology and Neurosciences 25: 11-6
- Büchner, A, Brendel, M, Lesinski-Schiedat, A, Wenzel, G, Frohne-Bühner, C, Jäger, B, Lenarz, T (200????): Cochlear Implantation in unilateral deaf subjects associated with ipsilaterale tinnitus. Otollogy & Neurototlogy
- Waldfahrer, F, Iro, H, Gräcmann, N, Albrecht, M, v.Brevern, M, Fetter, M, Hamann, KF, Holube, I, Lenarz, T, Lesinski-Schiedat, A, Stoll, W, v Struradt-Barre, S, Westhofen, M (2010): Verkerhsmedizinische Begutachtung in der HNO-Heilkunde: aktuelle Aspekte. HNO. 2010 Feb;58(2):110-2, 114-6
- Lesinski-Schiedat, A, Büchner, A, Schüßler, M, Neben, N, Lenarz, T (2011): Hybrid-L and CI 422 for treatment of partial deafness. Journal of hearing Science Vol 1 No 3: 63-65.