Unser Experte für Schlaganfall Vorsorge

Prof. Dr. med. Thomas Els

Spezialisierungen: Vorsorge und Nachsorge beim Schlaganfall, Therapie des Schlaganfalls. Stroke Unit.

Institution und Position: Chefarzt der Klinik für Neurologie am Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach. Außerplanmäßiger (APL) Professor für Neurologie und klinische Neurophysiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Thomas Els zum Thema “Schlaganfall Vorsorge”

Was ist ein Schlaganfall und warum ist er so gefährlich?

Ein Schlaganfall ist eine akute Schädigung des Gehirns. Diese Schädigung kann bleiben und zu Schäden und Komplikationen führen, wie Lähmungen, Sprach- oder Sprechstörung oder auch Sehstörungen. Der Schlaganfall existiert in 2 verschiedenen Formen. Das eine 80%, die häufigste Form, ist eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns, die zweite Form ist eine akute Blutung in das Gehirn hinein durch eine Zerreißung von Hirngefäßen. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in der Bundesrepublik Deutschland, wir haben ungefähr 200.000 bis 250.000 Schlaganfallpatienten hier in Deutschland und es ist ein wesentlicher Grund für eine bleibende körperliche Behinderung. Daher ist es so wichtig, dass die Patienten möglichst frühzeitig in die Klinik kommen, weil „Zeit ist Gehirn“. Je länger es dauert, desto mehr Hirngewebe wird zerstört. Wir haben die Möglichkeit, wieder das Gehirngewebe zu revitalisieren und die Symptome bei dem individuellen Patienten zu vermindern.

Wie kann ich mein persönliches Schlaganfall-Risiko senken?

Indem ich natürlich die typischen Risikofaktoren vermeide. Übergewicht, d.h. ich messe meinen Bauchumfang auf Höhe des Nabels, bei Männern sollte es unter 102cm sein, bei Frauen unter 88cm sein. Ich frage mich, wie viel bewege ich mich am Tag. Bewege ich mich weniger als 30min am Tag, im Sinne von Spazierengehen, Fahrrad fahren, Laufen etc. Wie viel Alkohol trinke ich, trinke ich mehr als 1 bis 2 Glas Wein am Tag. Rauche ich? Das sind die wesentlichen Risikofaktoren. Vermeiden kann ich es natürlich, indem ich z.B. meine Ernährung umstelle. Mediterrane Kost, d.h. viel Obst, viel Gemüse, viel Fisch, wenig Fleisch, Alkohol vermeide, nicht mehr rauche und mich genügend bewege.

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf das Schlaganfall-Risiko?

Eine ganz wesentliche. Die Ernährung kann natürlich die Risikofaktoren, wie Übergewicht, wie dadurch entstehenden Bluthochdruck, wie Blutzuckerstoffwechselveränderungen, wie eine Hypercholisterinämie, d.h. eine Fettstoffwechselveränderung vermeiden. Empfohlen wird die mediterrane Kost mit viel Obst, viel Gemüse, viel Fisch, wenig Fleisch und natürlich viel Bewegung. Was vermieden werden sollte ist natürlich auch Alkoholgenuss, weil das auch wieder zu einem Übergewicht führt.

Wie kann ich mein persönliches Schlaganfall-Risiko bestimmen?

Ich muss mich erstmals selbst anschauen. Habe ich überhaupt noch die Möglichkeit über meinen Bauch hinweg meine Füße zu sehen, d.h. habe ich Übergewicht. Treibe ich zu wenig Sport, bewege ich mich zu wenig, rauche ich, trinke ich Alkohol. Das sind wesentliche Risikofaktoren, die zu Erkrankungen führen, die das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen. Das ist die Blutzuckererkrankung, das ist der erhöhte Blutdruck, das ist die Fettstoffwechselerhöhung und das ist das Vorhofflimmern. Es gibt natürlich Risikofaktoren, die kann ich nicht ändern, damit bin ich geboren, wie z.B. das Alter. Wir werden alle älter. Das sind das männliche Geschlecht und die familiäre Belastung. D.h. haben Eltern einen Schlaganfall oder Herzinfarkt gehabt, dann habe ich auch ein erhöhtes Risiko dafür.

Empfehlen Sie eine US-Untersuchung, um das Risiko zu bestimmen?

In der Prophylaxe, also in der Vorsorge für einen Schlaganfall kann das eine wesentliche Rolle spielen. Ich kann mit einer Ultraschalluntersuchung die Hals- und Hirngefäße darstellen und kann sehen ob dort eine Arteriosklerose, also Verkalkungen der Gefäße vorhanden sind, bzw. sogar eine Stenose, eine Einengung der Gefäße vorhanden ist. Dadurch erhöht sich natürlich das Risiko von Durchblutungsstörungen, daher ist es ein wesentlicher Grund eine solche Untersuchung frühzeitig durchzuführen.

Kann ich selber einen Schlaganfall feststellen?

Dafür gibt es heutzutage einen Schnellcheck, den ich bei mir selbst oder besser noch bei meinem gegenüber durchführen kann. FAST. F steht für Face, Gesicht, d.h. ich bitte meinem gegenüber zu lächeln und sehe ob die Mundwinkel auseinandergehen oder ob ein Mundwinkel herunterhängt. Das wäre schon ein Zeichen für einen Schlaganfall. A steht für Arm, d.h. ich bitte meinem gegenüber die Arme nach vorne zu heben mit der Handfläche nach oben. Kann er vielleicht gar nicht einen Arm heben oder sinkt ein Arm wieder ab, ist das ein Hinweis auf einen Schlaganfall. S steht für Sprache, d.h. ich bitte meinem gegenüber einen zusammenhängenden Satz zu sagen und höre mir an, ob es Wortveränderungen da gibt oder ob der Satz verwaschen klingt. All diese drei Punkte könne Hinweise auf einen Schlaganfall sein. Trifft einer oder mehrerer dieser Punkte zu, dann kommt T wie Time, wie Zeit ins Spiel, d.h. Zeit ist Gehirn. Ich wähle sofort die 112, den Notarzt und sage ich habe einen Schlaganfall bei mir selbst oder beim gegenüber und der Notarzt kommt und bringt den Patienten sofort auf die Stroke Unit, also eine spezialisierte Schlaganfalleinheit.

Notruf 112 – Wann ist das wirklich notwendig?

Sollte ein Defizit bei einem Menschen vorliegen, eine Sprech- oder Sprachstörung, eine Gesichtslähmung, eine Gefühlsstörung, eine Lähmung an einer Extremität, dann sollte sofort die 112 gewählt werden.

Wie wichtig ist die sogenannte Stroke Unit?

Die Stroke Unit stellt eine spezialisierte Behandlungseinheit für Schlaganfallpatienten dar. Im Zusammenhang mit der Stroke Unit werden bereits die Notärzte und Rettungssanitäter geschult, so dass sie den Patienten sofort bevor Anmeldung auf die Schlaganfalleinheit bringen. Dort ist ein spezialisierter Arzt immer im Dienst, der den Patienten untersucht und die weitere Diagnostik einleitet. Das ist meist erst eine Bildgebung des Gehirns zum Ausschluss einer Blutung und dann kommt der Patient auf die Schlaganfalleinheit und wird dort sofort behandelt. Hier steht ein multidisziplinäres Team zur Verfügung, die die Möglichkeiten hat, durch Spezialbehandlungen, wie eine Lyse-Therapie das verschlossene Gefäß wieder zu eröffnen. Und das wesentliche zweite Element ist auch die Vermeidung von weiteren Risikofaktoren, wie ein Bluthochdruck, wie Herzrhythmusstörungen, wie Blutzuckerentgleisung und Fieber oder etwas Ähnliches. Nächster Punkt ist auf der Schlaganfalleinheit beginnt sofort auch die Therapie der Defizite des Patienten, also durch Krankengymnastik die Therapie einer Lähmung, durch Logopäden die Therapie einer Sprach-/Sprechstörung oder einer Schluckstörung und durch Ergotherapeuten die Therapie einer Feinmotorikstörung.

Wie sieht eine moderne Schlaganfallbehandlung heute aus?

Eine moderne Schlaganfallbehandlung beinhaltet eine Diagnostik und eine Therapie des Patienten durch ein spezialisiertes Team. Bereits der Notarzt ist geschult auf die Symptome eines Schlaganfalls und bringt dann den Patienten in eine Stroke Unit. Dort steht ein Neurologe, der sich in der Schlaganfallmedizin besonders auskennt, rund um die Uhr zur Verfügung, der den Patienten untersucht, eine Bildgebung bei ihm durchführt und dann auf die spezialisierte Schlaganfallstation aufnimmt.

Frührehabilitation nach einem Schlaganfall – Was bedeutet das?

Die Frührehabilitation beginnt bereits auf der Schlaganfalleinheit, sofort wenn der Patient dort aufgenommen wurde. Die Frührehabilitation soll die Symptome des Patienten verhindern, d.h. wenn er Defizite hat, wie eine Sprachstörung, wie eine Schluckstörung, wie eine Gefühlsstörung, Sehstörung oder eine Lähmung, muss die sofort therapiert werden. Auf der Stroke Unit, dann im weiteren Verlauf auch auf der PostStroke, d.h. in der Nachbehandlung noch in der Klinik und dann in einer spezialisierten Rehabilitationseinrichtung.

Kann frühe Bewegung / Mobilisation des Patienten schädlich sein?

Nein. Ganz wesentlicher Punkt ist die sofortige Mobilisation des Patienten. Das hilft nicht nur in der Vermeidung der neurologischen Defizite, Lähmung, Gefühlsstörung, Sprach- oder Sprechstörung, sondern das vermeidet auch Komplikationen, d.h. Lungenentzündung oder etwas ähnliches, daher ist das entscheidende auf der spezialisierten Schlaganfallstation sofortige Mobilisation.

Wie geht es nach der Schlaganfallbehandlung weiter?

Entscheidend ist wie es dem Patienten geht. Hat der Patient noch Defizite, dann gehört er selbstverständlich in einer Rehabilitationsbehandlung, um seine Defizite weiterzubearbeiten. Ziel muss es immer sein, der Mensch muss in sein soziales Umfeld, also in seine Familie und möglichst auch in sein berufliches Umfeld wieder zurück. Das beinhaltet nicht nur die Mobilisation, die Rehabilitation durch Krankengymnastik, Logopädie und Ergotherapie, sondern das beinhaltet auch psychologische Mitbetreuung, da viele Schlaganfallpatienten eine sog. PostStroke-Depression haben, also eine Depression nach dem Schlaganfall, daher ist es so wichtig, dass ein therapeutisches Konzept für den Patienten besteht.

Wie kann das Risiko für einen weiteren Schlaganfall verringert werden?

Wichtig ist, dass man bei dem individuellen Patienten die Ursache für den Schlaganfall sofort feststellt. D.h. hier gibt es die Möglichkeit von Arteriosklerose, d.h. Verkalkungender Gefäße als eine Wahrscheinlichkeit oder z.B. von Herzrhythmusstörungen. Diese Risikofaktoren müssen sofort therapiert werden, damit es nicht zu einem neuen Schlaganfall kommt. Das nennt man Sekundärprophylaxe, also die Prophylaxe eines erneuten Schlaganfalls aufgrund der vorhandenen Risikofaktoren.

Was gibt es derzeitig Neues bei der Behandlung des Schlaganfalls?

Neu sind zwei Dinge. Das eine ist die Lyse-Therapie, d.h. das ist ein spezialisiertes Medikament, was dem Patienten über die Vene appliziert wird und dazu führt, dass das Blutgerinnsel, welches das Hirngefäß verstopft, wieder aufgelöst wird. Diese Therapiemaßnahme kann innerhalb eines Zeitraums von 4,5 Stunden nach Schlaganfall durchgeführt werden, daher also wichtig „Zeit ist Gehirn“. Die zweite, seit 2015 neu etablierte Methode ist anwendbar innerhalb eines Zeitfensters von 6 Stunden, die Katheter-Intervention, d.h. man geht mit einem Katheter über die Leistengefäße bis in das Hirngefäß hinein bis zu der Stelle, wo dieses Blutgerinnsel sitzt und kann dort dieses Blutgerinnsel nehmen und herausziehen, so dass wieder eine Durchblutung stattfindet kann. Dadurch kann das Risiko für den Patienten deutlich gemindert werden und die Symptome, die sonst auftreten könnten, wie Lähmung, Sprachstörung, könnten vermindert werden oder verschwinden komplett.

Welche Neuerungen erwarten Sie in den nächsten 3-5 Jahren?

Von entscheidender Bedeutung ist die Ausweitung des Zeitfensters für die Lyse-Behandlung. Für die systemische Lyse habe ich nur ein Zeitfenster von 4,5 Stunden, für die Katheter-Intervention von 6 Stunden. Dieses Zeitfenster muss erweitert werden. Hier spielen Medikamente eine wesentliche Rolle, die dazu führen, dass das Gehirn den Sauerstoffmangel durch das verschlossene Gefäß länger ausgleichen kann. Zweiter entscheidender Punkt ist natürlich die Prophylaxe, d.h. die Vorbeugung vor einem Schlaganfall, die Aufklärung der Bevölkerung über die Risikofaktoren und wie kann ich bei mir selbst dieses Risiko vermindern.

Infos zur Person

Ich bin Chefarzt der Klinik für Neurologie am Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach. Bereits in meiner Ausbildung habe ich mich mit dem Schlaganfall beschäftigt. Das heißt in meiner neurochirurgischen Zeit hatte ich viel mit Blutungen et cetera zu tun. Dann in meiner neurologischen Ausbildung mit ischämischen Schlaganfällen, also Durchblutungsstörungen. Das habe ich auch in meiner wissenschaftlichen Laufbahn weiterverfolgt am Max-Planck-Institut für Neurologie an der Universität Köln und habe den Schlaganfall wissenschaftlich untersucht. Im weiteren habe ich die Schlaganfalleinheit Stroke Unit am Universitätsklinikum Freiburg aufgebaut.

Infos zur Klinik

Die Klinik für Neurologie am Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach bietet das gesamte Spektrum der Neurologie und ist im Wesentlichen aber auch darauf spezialisiert Schlaganfallpatienten zu behandeln. Wir bieten das gesamte Spektrum in der Diagnostik und Therapie von Schlaganfallpatienten in der Akutphase des Schlaganfalls an, aber – ganz wesentlich auch – wir beraten Menschen zur Vorbeugung eines Schlaganfalls, sodass es gar nicht erst zu diesem Geschehen kommt.

Lebenslauf:

Studium

1980-1982 Bauingenieurwesen an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen-Hochschule Aachen
1982-1988 Medizin an den Universitäten Köln, Düsseldorf und London

Promotion

1993 Strukturelle und hämodynamische Beobachtungen an Karotisplaques im dreidimensionalen Bild. Prof. Dr. M. Hennerici. Magna cum laude.

Habilitation

2002 Venia legendi für das Fach Neurologie und klinische Neurophysiologie. Pathophysiologische Aspekte experimenteller Hirntumoren und der fokalen cerebralen Ischämie: Ergebnisse kernspintomographischer Untersuchungen. Prof. Dr. Dr. h.c. C.H. Lücking
2006 Ernennung zum apl. Professor für Neurologie und klinische Neurophysiologie, Medizinische Fakultät der Universität Freiburg

Klinischer und wissenschaftlicher Werdegang

1989 Research fellow, National Hospital for Neurological Diseases, Queens Square, London, Prof. Ian McDonald
1989-1991 Assistenzarzt der Klinik für Neurochirurgie der Universität zu Köln, Prof. N. Klug
1991-1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Köln, Prof. Dr. K.-A. Hossmann
1993-1996 Assistenzarzt der Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg, Klinikum Mannheim, Prof. Dr. M. Hennerici
1994 Forschungsaufenthalt bei Prof. Dr. M. Molnar, Neurologie, Universität Debrecen, Ungarn
1996 Forschungsstipendiumder Universität Heidelberg für die Stanford University, CA, USA, Prof. Dr. M. Moseley
1996-1998 Assistenzarzt der Neurologischen Klinik der Universität Freiburg, Prof. Dr. Dr. h.c. C.H. Lücking
1998 Facharzt für Neurologie
1998-2005 Leitender Arzt der Neurologischen Intensivstation und Stroke-Unit der Neurologischen Klinik, Universität Freiburg
2001 Fakultative Weiterbildung für Neurologische Intensivmedizin, Erwerb der Ausbildungs- und Prüfungsberechtigung
2003 Berufung als Gastdozent für „Neurologische Akut- und Schlaganfallmedizin“ an die Semmelweis Universität Budapest,Prof. Szirmai
Seit 2005 Chefarzt der Klinik für Neurologie am Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach

Mitgliedschaften:

Publikationen:

  • Steinke W, Els T, Hennerici M. Comparison of flow disturbances in small carotid atheroma using a multi-gate pulsed Doppler system and Doppler Color Flow Imaging. Ultrasound in Medicine & Biology 1992, 18(1): 11-18.
  • Wilmes, Hoehn-Berlage M, Els T, Bockhorst K, Eis M, Bonnekoh P, Hossmann KA. In vivo relaxometry of three different experimental brain tumors in rat: influence of the tumor-selective contrast agent MnTPPS. Journal of Magnetic Resonance Imaging, 1993, 3: 5-12.
  • Els T, Bockhorst K, Hoehn-Berlage M. NMR contrast enhancement of brain tumors: Comparison of the blood brain barrier tracer GdDTPA and the tumor-selective MnTPPS. Magma 1993, 1: 126-133.
  • Steinke W, Els T, Hennerici M. Compensatory carotid artery dilatation in early atherosclerosis. Circulation, 1994, 89: 2578-2581.
  • Bockhorst K, Els T, Hoehn-Berlage M. Selective enhancement of experimental rat brain tumors with GdTPPS. Journal of Magnetic Resonance Imaging, 1994, 4 (3): 451-456.
  • Els T, Eis M, Hoehn-Berlage M, Hossmann KA. Diffusion-weighted MR imaging of experimental brain tumors in rats. Magma, 1995, 3: 13-20.
  • Eis M, Els T, Hoehn-Berlage M. High resolution quantitative relaxation and diffusion MRI of three different experimental brain tumors in rat. Journal of Magnetic Resonance in Medicine. 1995, 34: 835-844.
  • Ernestus RI, Röhn G, Schröder R, Els T, Lee JY, Klug N, Paschen W. Polyamine metabolism in gliomas. Journal of Neurooncology 1996, 29: 167-174.
  • Moffett JR, Els T, Espey MG, Walter SA, Streit WJ, Nambodiiri MA. Quinolinic acid immunoreactivity in experimental brain tumors is present in macrophages and microglia, but not tumor cells or astroglia. Experimental Neurology 1997, 144: 287-301. Els T, Moffet JR, Dux E, Krause S, Hossmann KA. Regional distribution of N Acetyl Aspartat (NAA) in normal brain and in experimental brain tumors of rats. Zentralblatt Neuropathologie 1997, 112: 33-38.